Winterschlaf adé: So bereiten Sie Ihren Körper auf den Frühling vor
Mit dem Frühlingsanfang heißt es für viele von uns: endlich wieder raus in die Natur - sei es zum Laufen, Wandern, Golfen oder einfach, um den Garten wieder auf Vordermann zu bringen. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei eine aktive Muskulatur ein. Denn wer nach der langen Winterpause seinem untrainierten Körper plötzlich Höchstleistung abverlangt, riskiert Überlastungen und Verletzungen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Körper richtig auf den aktiven Frühling vorbereiten.
Neue Kraft tanken: Gezieltes Training der Muskeln
Der erste notwendige Schritt ist, die physischen Voraussetzungen für intensivere Belastungen zu schaffen und den Körper muskulär vorzubereiten. Das gelingt am besten mit einem korrekt durchgeführten Krafttraining: Durch dieses spielen schon nach kurzer Zeit Nerven und Muskelfasern besser zusammen und die Muskelmasse vergrößert sich. Dadurch generieren Sie mehr Kraft und bleiben bei längeren Belastungen länger fit. Neue Pflanzen im Garten einsetzen oder eine erste kleine Wanderung machen? Nach ein paar gezielten Trainingseinheiten kein Problem mehr!
Muskuläre Dysbalancen ausgleichen
Viele Menschen leiden aufgrund einseitiger Belastungen im Alltag oder Sport unter muskulären Dysbalancen. Darunter versteht man Ungleichgewichte im Kräfteverhältnis der Muskeln. Häufig resultieren daraus Fehlhaltungen und Beschwerden, denn verkürzte oder schwache Muskeln können die Knochen im Gelenk nicht ausreichend stabil führen. Auf diese Dysbalancen sollten Sie bei Ihrem Training gezielt eingehen, um sie nachhaltig zu relativieren oder sogar zu beheben. Auf längere Sicht verbessert Krafttraining auch die Beweglichkeit und die Belastbarkeit von Knochen, Bändern sowie Sehnen.
Verletzungen und Beschwerden vorbeugen
Überlastungssyndrome, Verletzungen und Beschwerden sind der Horror für jede:n Sportler:in. Mit Krafttraining können Sie dem vorbeugen: Zwei von drei Sportverletzungen und die Hälfte aller Überlastungssyndrome lassen sich dadurch verhindern. Eine rundum starke Muskulatur wirkt wie ein schützendes Korsett. Die Rumpfmuskeln, vor allem die Rückenstrecker, stabilisieren die Wirbelsäule und schützen deren Strukturen vor Überlastung, vorzeitigem Verschleiß und Beschwerden. Unsere Muskulatur ist die Basis jeder körperlichen Aktivität.
Immunsystem stärken
Wer seine Muskulatur wenig belastet, schadet nicht nur dem Bewegungsapparat, sondern auch vielen anderen Organen. Denn Muskeln erteilen auch Kommandos an andere Organe. Wissenschaftler:innen haben herausgefunden, dass die Mobilmacher bei ihrer anstrengenden Arbeit Tausende unterschiedliche Substanzen produzieren, die sie ins Blut abgeben. Darunter sind Hunderte Botenstoffe, die auf verschiedenste Weise in unseren Körper eingreifen.
Unter anderem steigern sie beispielsweise die Wirksamkeit des Immunsystems, unterstützen die Leberfunktion, helfen Fettdepots abzubauen, vermindern Entzündungsreaktionen und Arteriosklerose. Außerdem regen sie die Produktion des Bauchspeicheldrüsenhormons Insulin an und fördern das Wachstum von Knochengewebe. Selbst auf unser Gehirn nehmen die Muskeln Einfluss: Die von ihnen ausgeschütteten Botenstoffe setzen im Denkorgan die Produktion einer Substanz in Gang, die das Wachstum der Synapsen anregt, der Verbindungsstellen zwischen den Gehirnzellen. Damit unsere Mobilmacher all diese Wirkungen optimal entfalten können, müssen sie aber belastet werden und an Volumen zunehmen. Denn je mehr Muskelmasse wir haben, desto mehr Signalstoffe können ausgeschüttet werden.
Tipp für ein effizientes Krafttraining: Die Kieser Methode
Mit der Kieser Methode bietet die internationale Studiokette Kieser eine zeiteffiziente, wissenschaftlich belegte Trainingsform. Die Methode verbindet Ansätze der Gesundheits- und Bewegungswissenschaften und stützt sich auf jahrzehntelange Erfahrungswerte aus über 170 Studios. Das Training wird an spezialisierten Maschinen durchgeführt. Diese bieten gegenüber Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder einem Training mit freien Gewichten entscheidende Vorteile. Die Muskulatur arbeitet in den Geräten durch Polster und Stützen maximal isoliert. Außerdem ist der Bewegungsverlauf exakt berechnet, wodurch der Muskel von der vollständigen Dehnung bis zur kompletten Verkürzung überschwellig belastet wird. Gleichzeit erlauben die geführten Bewegungen ein gelenkschonendes und sicheres Training.
Im Video gibt Dr. Johannes Wimmer einen Einblick in den Muskelaufbau und zum Training bei Kieser.
Dr. Wimmer ist Mediziner und als TV- und Internetarzt bekannt. Sein Medizinstudium absolvierte er an der Philipps-Universität Marburg und an der Universität Lübeck. Während seiner Zeit als praktizierender Arzt in Wien und Hamburg machte sich der Mediziner mit dem Videoportal Dr. Johannes selbstständig und wurde bei YouTube bekannt.
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Machen Sie Ihren Körper fit für den Frühling und vereinbaren Sie jetzt gleich einen Termin für ein kostenloses Einführungstraining im Kieser Studio in Ihrer Nähe.
Bis 31. März erhalten Sie beim Kauf einer Mitgliedschaft 100 Euro Startrabatt.
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