Höhenflug: Deshalb ist der Bitcoin beliebt wie nie
Prognose für die Zukunft: Da geht noch was bei Bitcoin
Immer wieder kam es zu Wertverlusten in der Vergangenheit. Diese konnte der Bitcoin jedoch stets ausgleichen. Das ließ auch das Interesse an der Kryptowährung wachsen. Obwohl es viele verschiedene digitale Währungen im virtuellen Raum gibt, hat sich der Bitcoin als älteste Kryptowährung einen internationalen Namen gemacht.
Es gibt kaum einen Ort auf der Welt, an dem Bitcoin nicht bekannt ist. In den vergangenen Jahren hat sich der Wert der Währung sogar um das Elffache verdoppelt. Der Bitcoin Preis hat sich demnach für viele Investoren sehr lukrativ dargestellt. So gut sogar, dass die EU Pläne hegte, den Bitcoin-Handel im europäischen Raum komplett zu verbieten.
Eine digitale Münze, die sich konsequent durchsetzen konnte
Dennoch bleibt der Bitcoin stabil - obwohl es immer wieder Höhen und Tiefen gab. Das erste Mal tauchte die Kryptowährung im Jahr 2009 auf. Noch von allen Seiten belächelt, entdeckten zahlreiche Menschen die Vorzüge des Internetzahlungsmittels. Es tauchten sogar Konkurrenten wie Litecoin, Ethereum oder Peercoin auf. Doch während alle anderen digitalen Währungen kaum an Beliebtheit gewannen, hielt sich die „digitale Münze“, wie der Bitcoin grob übersetzt werden kann, wacker. Es handelt sich also um eine rein virtuelle Währung, die nur im Internet besteht. Doch genau das bietet einen Vorzug.
Bitcoins bilden einen Gegenentwurf zum derzeitigen Geldsystem. Obwohl sie nicht wie Bargeld im realen Leben im Umlauf gebracht werden können, gelten sie als gültiges Zahlungsmittel im Internetbereich. Inzwischen ist sie anerkannt und kann zu Zahlungszwecken online Verwendung finden. Das löst wiederum bei vielen Interessierten die Frage aus, ob der Bitcoin durchaus in der Lage ist, als Ersatzwährung in Betracht zu kommen?
Bitcoin als Ersatzwährung - eine Lösung für alle Probleme?
Richtiges Geld kann verloren gehen oder an Wert verlieren. Zugegeben: Der Wert von Bitcoins kann auch schwanken. Dennoch steht die Kryptowährung jederzeit zur Verfügung. Gleichzeitig steigt die Akzeptanz auf dem internationalen Markt. Anfang 2024 kam die US-Börsenaufsicht SEC sogar dem Wunsch vieler Investmentbanken nach und hat Bitcoin-ETFs genehmigt. Diese Indexfonds, die am Börsenmarkt beliebt sind und gehandelt werden, könnten jedoch mit dem herkömmlichen System kollidieren. Obwohl der Bitcoin am Börsenmarkt zunächst im Wert einbrach, erholte er sich binnen kurzer Zeit wieder. So gut sogar, dass viele Spekulanten die Vermutung äußern, dass Bitcoins eine attraktive Alternative zu Gold sein könnte, was der wachsenden Popularität geschuldet ist.
In Zentralamerika ist der Bitcoin zumindest schon seit September 2021 ein anerkanntes Zahlungsmittel. Dazu kam sogar ein Gesetz zum Einsatz. Jeder Händler muss demnach den Bitcoin als Zahlungsmittel annehmen, der über technische Hilfsmittel verfügt. Auch Steuern sind auf die Kryptowährung zu zahlen. Wie sich erkennen lässt, hat die Beliebtheit des Bitcoins im Laufe der vergangenen Jahre rasant zugenommen. Ob sich die Währung auch in Zukunft durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass niemand das virtuelle Zahlungsmittel aus den Augen verlieren oder unterschätzen sollte. Die Währung hält offenbar noch einige Überraschungen parat.