Für eine gesunde Zukunft

Prof. Dr. Robin Rumler & Martin Dallinger
Verantwortung: Pfizer setzt auf nachhaltige Medikamentenentwicklung und -produktion.

Ob als verlässlicher Partner in der Corona-Pandemie, bei der Erforschung neuer Arzneimittel oder in Sachen Umweltschutz und fairer Arbeitgeber – beim Pharmaunternehmen Pfizer Austria zeigt sich nachhaltiges Handeln in vielen Facetten. Im aktuell veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht informiert das Unternehmen transparent über Nachhaltigkeitsziele und Fortschritte, aber auch über Bereiche, in denen es noch Verbesserungspotenzial gibt. Wie Wirtschaftlichkeit, Gesundheitsförderung und Umweltschutz konsequent gemeinsam gelebt werden und warum eine gesunde Zukunft alle Teilbereiche braucht, berichten Prof. Dr. Robin Rumler, Geschäftsführer der Pfizer Corporation Austria und Martin Dallinger, Geschäftsführer der Pfizer Manufacturing Austria.

Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie ist der Name „Pfizer“ wohl jedem ein Begriff. Die Bekanntheit des Unternehmens hat sich durch die gemeinsame Erfolgsgeschichte mit dem Mainzer Partnerunternehmen BioNTech rasant erhöht. Der Wille, eine wissenschaftliche Lösung zur Bekämpfung des Virus zu finden, war von Beginn an gegeben.

Forschungsprojekte konnten zur Marktreife gebracht werden und entsprechende Programme werden auch jetzt noch mit großem Einsatz weitergeführt, um einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten. Und das Unternehmen hat bewiesen, dass es auch in Krisenzeiten verlässlicher Partner für Patient*innen ist.

„In Österreich vertrauen jährlich Millionen Menschen auf unsere Impfstoffe und Arzneimittel, seien es Therapien für Krebserkrankungen, Infektionen, Rheuma oder seltene Erkrankungen. Das bedeutet eine große Verantwortung, der wir uns bewusst sind.“ Mit einer Lieferfähigkeit von über 96 Prozent im Krisenjahr 2021 konnte Pfizer dieser Verantwortung nachkommen.

Erfolgsgeschichten wie diese zeigen, dass sich das Unternehmen auch großen Herausforderungen stellen kann. Und das wird auch gemacht. Pfizer forscht kontinuierlich an neuen und besseren Behandlungsoptionen für Patient*innen. Die Strategie wurde hier in den letzten Jahren geschärft.

Für eine gesunde Zukunft

Stärkste Pipeline in der Geschichte des Unternehmens

Robin Rumler: „Pfizer hat sich von einem diversifizierten Unternehmen zu einem stärker fokussierten Biopharma-Unternehmen entwickelt und treibt nun eine der stärksten Pipelines in der Geschichte des Unternehmens voran. Mit Stand Mai 2022 besteht sie aus 96 Entwicklungsprogrammen. Also eine Vielzahl an potenziellen Behandlungen und Impfstoffen, die das Leben uns nahestehender Menschen und unserer Gemeinschaften weltweit positiv verändern könnten.“

Es ist unser Ziel, ein verantwortungsvolles Unternehmen in allen Bereichen zu sein.

von Prof.Dr. Robin Rumler Geschäftsführer Pfizer Corporation Austria

Neue Möglichkeiten für Patient*innen

Der Fokus der Pfizer Forschung liegt auf Erkrankungen mit besonders hohem medizinischem Bedarf. Ein Schwerpunkt etwa sind seltene Erkrankungen, deren Ursache häufig ein defektes Gen ist. „Mithilfe der Gentherapie soll das Problem an der Wurzel gepackt und die genetische Ursache gezielt behandelt, ausgeglichen oder sogar repariert werden. Damit bietet sie ganz neue Möglichkeiten für Patient*innen”, berichtet Rumler.

Im Bereich der Krebstherapie konzentriert man sich auf zielgerichtete Therapien und die Immuntherapie. Bei letzterer soll das körpereigene Immunsystem darauf trainiert werden, Krebszellen als fremde Zellen zu erkennen und sie so selbst zu bekämpfen.

„Letztendlich arbeiten wir auf eine Zukunft hin, in der die Wissenschaft manche Krankheiten besiegt oder deutlich lindert. Wir wollen mehr tun, als Krankheiten zu behandeln. Wir versuchen sie zu heilen oder im besten Fall zu verhindern. Dafür investieren wir nachhaltig in unsere Forschung“, so Rumler.

Klares Bekenntnis zum Umweltschutz: klimaneutral bis 2030

Die Pfizer Niederlassung in Österreich sorgt nicht nur dafür, dass über 100 Arzneimittel bei Patient*innen, die sie dringend brauchen, ankommen. In Orth an der Donau (Niederösterreich) werden auch Impfstoffe produziert. Wirkstoffe für rund 15 Millionen Impfdosen verlassen das Werk pro Jahr. Die Produktionskapazität hat sich seit 2014 mehr als verdoppelt. Aktuell wird der Standort weiter ausgebaut und ein hochmodernes, internationales Qualitätskontrollzentrum geschaffen. Hand in Hand mit den Investitionen gehen Maßnahmen zum Umweltschutz.

„Ein wesentliches Element unserer Vision ist es, bis 2030 am Standort Orth an der Donau CO2-neutral zu werden“, so Martin Dallinger, Geschäftsführer der Pfizer Manufacturing Austria. „Wir haben uns diese herausfordernde Perspektive gesetzt und einen Plan ausgearbeitet, wie unsere Treibhausgasemissionen bei gleichzeitig steigender Produktionskapazität gesenkt werden sollen.“

Für eine gesunde Zukunft

Klimaneutralität: Geplante Maßnahmen bei Pfizer Manufacturing Austria

  • Solarpanele
  • Begrünte Fassade
  • Kältepuffer
  • Absorptionskühler
  • 100% Strom aus Wasserkraft
  • Geothermische Wärme- und Kältepumpen
  • Grüner Produktionsprozess

Details im Pfizer Austria Nachhaltigkeitsbericht.

Deutliche Reduktion des ökologischen Fußabdrucks

2022 sind neben einer ganzheitlichen Strom- und Energieanalyse bereits die ersten Maßnahmen zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks geplant. Dazu zählt etwa die Investition in energieeffiziente Labore. „Die Herstellung und Testung von Impfstoffen in biotechnologischen Labors ist energieintensiv. Eine Sicherheitswerkbank, also ein Arbeitsplatz für die Arbeit mit gefährlichen Substanzen, verbraucht jährlich etwa so viel Energie wie ein Dreipersonenhaushalt. Wir haben am Standort bereits in eine effiziente Lüftungsanlage investiert, um den Energieverbrauch deutlich zu reduzieren und planen weitere Energiesparmaßnahmen.“

Auch der bewusste Umgang mit Ressourcen und Wasser und die Verringerung des Abfallaufkommens aus der Geschäftstätigkeit sind Schwerpunkte. „Eines unserer Ziele ist es, den Wasserverbrauch bis 2025 um fünf Prozent gegenüber dem Basisjahr 2015 zu reduzieren – trotz steigender Impfstoffproduktion und Inbetriebnahme eines neuen Laborgebäudes“, so Dallinger.

Unser Produktionsstandort am Rande des Nationalparks Donauauen ist ein Privileg.

von Martin Dallinger Geschäftsführer Pfizer Manufacturing Austria

Maßnahmen wie diese zeigen: Das Unternehmen ist sich der tiefgreifenden gesellschaftlichen und gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise bewusst und möchte gezielt gegensteuern. Dallinger ist überzeugt: „Wissenschaft, gepaart mit moderner Technologie und einer effizienten, umweltverträglichen Produktionsinfrastruktur sind die wirksamsten Mittel, um Krankheiten weiter zurückzudrängen, Menschenleben zu schützen und letztendlich einen Beitrag für einen gesünderen Planeten zu leisten. Ich möchte, dass zukünftige Generationen in einer gesunden Welt aufwachsen können.“

Attraktiver Arbeitgeber

Für eine gesunde Zukunft

Die zentrale Säule für den Erfolg von Pfizer sind seine Mitarbeiter*innen. Ein attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen, ist daher weiterer Teil der Nachhaltigkeits-Strategie. Diversität und Inklusion, Frauenförderung und die Vereinbarkeit von Beruf, Karriere und Familie stehen im Zentrum. Letzteres etwa durch flexible Arbeitszeiten, Arbeiten aus dem Homeoffice oder die aktive Unterstützung beim Wiedereinstieg nach einer Auszeit.

Das Engagement lohnt sich: Zahlreiche Gütesiegel bestätigen Pfizer als attraktiven Arbeitgeber. Doch das größte Kompliment kommt von den Mitarbeiter*innen selbst: Laut der jährlichen Mitarbeiter*innen-Umfrage sind 96 Prozent der Beschäftigten sehr gerne Teil des Unternehmens.

Für eine gesunde Zukunft

Der Pfizer Austria Nachhaltigkeitsbericht

Pfizer Austria publiziert seit 2009 Nachhaltigkeitsberichte nach den strengen Standards der „Global Reporting Initiative (GRI)“, deren Einhaltung durch ein externes Audit geprüft werden. Damit ist das Unternehmen einer der Pioniere im Bereich „Sustainability Reporting“ der österreichischen Pharmabranche.

Den Pfizer Austria Nachhaltigkeitsbericht finden Sie unter: www.pfizer.at/verantwortung/nachhaltigkeitsbericht/.

PP-UNP-AUT-0109/07.2022

Kommentare