E-Mobility-Security – Sicherheit auf drei Ebenen
Es ist unbestritten: Elektromobilität ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch und wird in den kommenden Jahren nachhaltig prägen, wie wir uns in Zukunft von A nach B bewegen. Damit einher geht auch der Ausbau von Ladeinfrastruktur – und die Frage, wie etwa Ladestationen möglichst sicher konzipiert sein werden.
Sicherheit von Ladestationen: Worum geht’s?
„Wenn von Sicherheit bei Ladestationen die Rede ist, denkt man natürlich zunächst an elektrische Sicherheit“, erklärt Thomas R. Köhler, Unternehmer, Dozent und Experte für Cybersicherheit und Datenschutz sowie Verwaltungsrat der Juice Technology AG. Das sei richtig und wichtig, doch Sicherheit bei Ladestationen bedeute in einem universell vernetzten Zeitalter ebenso die Sicherheit vor Cyberattacken.
Viele Getränkeautomaten sind besser geschützt als Ladestationen. Die Angriffsmöglichkeiten sind vielfältig und dabei nicht einmal besonders aufwendig. Ein Angreifer kann Daten in schlecht gesicherter Elektronik auslesen oder manipulieren, so die Kontrolle über das System erlangen und es für alle möglichen kriminellen Aktivitäten nutzen.
Passt die Software beim Laden nicht, so stehen wir vor vielfältigen Gefahrenquellen: Daten können beschädigt werden oder verloren gehen, Rechner und Anlagen ausfallen, betriebliche Abläufe beeinträchtigt werden. Eine UK-Studie untersuchte kürzlich eine Reihe marktüblicher Heimladestationen.
Das Ergebnis: Bei mehreren getesteten Geräten wäre es böswilligen Angreifern möglich, auf Kosten Dritter gratis zu laden, die Ladevorgänge anderer zu beenden oder aus der Ferne die Kontrolle über einzelne Geräte zu übernehmen.
Ladestationen werden noch viel zu oft als eine Herausforderung von Stecker, Kabel und Steuertechnik gesehen, da viele der Anbieter aus der „alten Welt“ kommen. Dabei sind Ladestationen längst hochkomplexe softwaregesteuerte Systeme, die nicht mehr oder weniger sind als Knotenpunkte im sogenannten Internet der Dinge (IoT = Internet of Things).
Ein ganzheitlicher Blick auf sichere Elektromobilität
Umso wichtiger ist es also, die Sicherheit von Elektromobilität ganzheitlich zu betrachten. Ein Anbieter, der sich das besonders zu Herzen nimmt, ist die Juice Technology AG, eine Herstellerin von Ladestationen und –software aus der Schweiz.
Juice Technology ist Marktführer im Bereich mobiler Ladestationen für Elektrofahrzeuge, das Produktportfolio reicht von leichten, mobilen Geräten bis zu großen Schnellladern. Vom Mitbewerb hebt sich Juice Technology durch eine konsequente Software-Orientierung ab: Dank durchgängiger Software-Architektur sind alle Geräte untereinander kompatibel, erkennen kann man sie an der „j+“-Kennzeichnung. Das spart Zeit, Aufwand – und Kosten.
Wir unterscheiden uns von anderen Unternehmen der Branche durch unsere konsequente Software-Orientierung und die damit verbundenen Ansätze ‚Software First‘ und ‚Security-by-Design‘. Der Sicherheitsaspekt ist bei uns fester Bestandteil der Produktplanung und -entwicklung.
Was bedeutet das für Kunden, Geschäftspartner und Investoren? Sie können sich darauf verlassen, dass Ladestationen einwandfrei und physisch sicher sind – und dank ISO/IEC 27001-Zertifizierung ist auch der Beleg für den hohen Stellenwert von IT-Sicherheit im Unternehmen gegeben. Die internationale Norm ISO/IEC 27001 gilt als die wichtigste Cyber-Security-Zertifizierung weltweit. Sie zeigt, dass Maßnahmen zur Informationssicherheit und zum Schutz von Daten ergriffen wurden und dass diese regelmäßig überprüft werden.
Mein Tipp für Sie als Kunde: Hinterfragen Sie bei Investitionsentscheidungen das Sicherheitskonzept Ihres Lieferanten.
Mechanische Sicherheit, Anwendungs- und Datensicherheit standen auch beim Juice World Charging Day am 6. September im Fokus. Den Livestream können Sie hier nachschauen.
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