Zwei Schwerverletzte nach Streit mit Messer in Wien

Closeup of a young man hand, holding a knife, about to attack
Zwei Männer mussten ins Spital gebracht werden. Sie hatten Stichverletzungen am ganzen Körper, es bestand aber keine Lebensgefahr.

Ein 43-Jähriger soll in der Nacht auf Dienstag im Zuge eines Streits auf einem Bahnsteig am Westbahnhof in Rudolfsheim-Fünfhaus mit einem Messer auf zwei Männer eingestochen haben. Das berichtete die Polizei in einer Aussendung. Die beiden Männer wurden schwer verletzt.

Der verdächtige Österreicher gab gegenüber den Polizisten an, dass er zuvor attackiert worden sei. „Die beiden Männer befinden sich jedoch außer Lebensgefahr“, sagte Polizeisprecher Daniel Fürst der APA.

Verdächtiger hielt Messer in der Hand

Als die Polizei am Einsatzort in der Felberstraße eintraf, lagen die verletzten Männer offenbar auf dem beschuldigten Österreicher, der noch ein Messer in der Hand hielt. Nach Einschreiten der Beamten ließ der Mann die Waffe fallen und wurde festgenommen.

Nach der Festnahme stellte sich heraus, dass die beiden Männer Stichverletzungen am ganzen Körper aufwiesen. Bei ihnen handelt es sich um einen Somalier (23) und eine noch unbekannte Person. Die Polizei begann sofort mit den Erste-Hilfe-Maßnahmen. Die Berufsrettung brachte die beiden in ein Spital. Zuvor war ein Augenzeuge in die Polizeiinspektion Westbahnhof gestürmt, um die Beamten über den Streit zu alarmieren.

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