
© IBA_Wien/Ludwig Schedl
Innovative Wohnmodelle der Zukunft
Wie wohnen wir morgen? Antworten auf diese Frage gibt es bei der IBA Wien
Die Internationale Bauausstellung IBA_Wien 2022 hat es sich zur Aufgabe gemacht, jene neuartigen und innovativen Projekte und Entwicklungen sichtbar zu machen, die Potenzial haben, das soziale Wohnen in Wien an immer neue Anforderungen anzupassen und zukunftsfit zu machen.
Bis zum Jahr 2022 sollen diese Projekte fertiggestellt sein. Die Ausstellung âWie wohnen wir morgen?â hat bereits im Herbst mit einer ZwischenprĂ€sentation Einblicke in diese Bauvorhaben gegeben â und das Interesse war groĂ: Insgesamt 6.300 Menschen waren an den zahlreichen Angeboten, die in und rund um die Ausstellung geboten wurden, interessiert, etwa an BaustellenfĂŒhrungen und GrĂ€tzelspaziergĂ€ngen. Weitere 2.700 Personen verfolgten die aufgrund von Corona sehr stark eingeschrĂ€nkten Veranstaltungen der IBA_Wien online vor den Bildschirmen.
Zeitgleich mit der IBA_Wien wurde auĂerdem die Ausstellung des Wohnfonds Wien zum 25-jĂ€hrigen JubilĂ€um des BautrĂ€gerwettbewerbs prĂ€sentiert.

Die Vielfalt des Wiener sozialen Wohnbaus wurde durch Ausstellungen und GrÀtzelspaziergÀnge erfahrbar gemacht
Austausch
Die groĂe Bandbreite der im Rahmen der IBA_Wien prĂ€sentierten Projekte ist nur durch eine Vielzahl an Projektpartnern möglich, die sich vor allem aus den Bereichen der BautrĂ€gerschaft, aus Architektur, Landschaftsarchitektur sowie Soziologie zusammensetzen.
Aber auch die stĂ€dtische Verwaltung, UniversitĂ€ten, Serviceeinrichtungen und zahlreiche NGOs wirken am System des sozialen Wohnens maĂgeblich mit. Insgesamt ermöglichten mehr als 300 Partnerorganisationen die Ausstellung und die PrĂ€sentation der verschiedenen Projekte.
InternationalitĂ€t steht bei jeder Ausstellung im Fokus. Sowohl die Konzipierung als auch die Ergebnisse werden im internationalen Austausch prĂ€sentiert und diskutiert. Davon profitieren alle Beteiligten. Das zeigt sich auch bei der IBA_Wien, die sich ĂŒber einige besondere Kooperationen freuen kann, etwa mit der Stadt Vancouver, die ein âWien-Hausâ errichtet und sich bei der NeugrĂŒndung sozialer Wohnbaueinrichtungen an Wien orientiert. Zudem wird sich Wien mit dem âVancouver-Hausâ dem Thema Holzbau und erneuerbare Energieversorgung im geförderten Wohnbau widmen. ZusĂ€tzlich werden mit einem Kreis von KorrespondenzstĂ€dten wie Berlin, Köln, MĂŒnchen, Dublin, Barcelona und Stuttgart verschiedene Lösungen zum Thema âsoziales Wohnen in Europaâ ausgearbeitet und im Jahr 2022 prĂ€sentiert.
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