Innovative Wohnmodelle der Zukunft

Innovative Wohnmodelle der Zukunft
Wie wohnen wir morgen? Antworten auf diese Frage gibt es bei der IBA Wien

Die Internationale Bauausstellung IBA_Wien 2022 hat es sich zur Aufgabe gemacht, jene neuartigen und innovativen Projekte und Entwicklungen sichtbar zu machen, die Potenzial haben, das soziale Wohnen in Wien an immer neue Anforderungen anzupassen und zukunftsfit zu machen.

Bis zum Jahr 2022 sollen diese Projekte fertiggestellt sein. Die Ausstellung „Wie wohnen wir morgen?“ hat bereits im Herbst mit einer Zwischenpräsentation Einblicke in diese Bauvorhaben gegeben – und das Interesse war groß: Insgesamt 6.300 Menschen waren an den zahlreichen Angeboten, die in und rund um die Ausstellung geboten wurden, interessiert, etwa an Baustellenführungen und Grätzelspaziergängen. Weitere 2.700 Personen verfolgten die aufgrund von Corona sehr stark eingeschränkten Veranstaltungen der IBA_Wien online vor den Bildschirmen.

Zeitgleich mit der IBA_Wien wurde außerdem die Ausstellung des Wohnfonds Wien zum 25-jährigen Jubiläum des Bauträgerwettbewerbs präsentiert.

Innovative Wohnmodelle der Zukunft

Die Vielfalt des Wiener sozialen Wohnbaus wurde durch Ausstellungen und Grätzelspaziergänge erfahrbar gemacht 

Austausch

Die große Bandbreite der im Rahmen der IBA_Wien präsentierten Projekte ist nur durch eine Vielzahl an Projektpartnern möglich, die sich vor allem aus den Bereichen der Bauträgerschaft, aus Architektur, Landschaftsarchitektur sowie Soziologie zusammensetzen.

Aber auch die städtische Verwaltung, Universitäten, Serviceeinrichtungen und zahlreiche NGOs wirken am System des sozialen Wohnens maßgeblich mit. Insgesamt ermöglichten mehr als 300 Partnerorganisationen die Ausstellung und die Präsentation der verschiedenen Projekte.

Internationalität steht bei jeder Ausstellung im Fokus. Sowohl die Konzipierung als auch die Ergebnisse werden im internationalen Austausch präsentiert und diskutiert. Davon profitieren alle Beteiligten. Das zeigt sich auch bei der IBA_Wien, die sich über einige besondere Kooperationen freuen kann, etwa mit der Stadt Vancouver, die ein „Wien-Haus“ errichtet und sich bei der Neugründung sozialer Wohnbaueinrichtungen an Wien orientiert. Zudem wird sich Wien mit dem „Vancouver-Haus“ dem Thema Holzbau und erneuerbare Energieversorgung im geförderten Wohnbau widmen. Zusätzlich werden mit einem Kreis von Korrespondenzstädten wie Berlin, Köln, München, Dublin, Barcelona und Stuttgart verschiedene Lösungen zum Thema „soziales Wohnen in Europa“ ausgearbeitet und im Jahr 2022 präsentiert.

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