Wiener Teddybär-Krankenhaus öffnet für Kinder und ihre Stofftiere

Kinder und medizinisches Personal untersuchen und versorgen Stofftiere auf einem Tisch.
Aktion im Ärztekammer-Haus soll Kindern spielerisch Angst vor Untersuchungen und Behandlungen nehmen.

In der Wiener Innenstadt hat am Dienstagvormittag das Teddybär-Krankenhaus wieder seine Tore geöffnet. Zum bereits 20. Mal können im Haus der Ärztekammer Wien in der Weihburggasse 10 bis 12 Kinder ihre Kuscheltiere oder Puppen untersuchen lassen. Das Ziel der Aktion ist es, den jungen Menschen auf spielerische Weise die Angst vor einem Arztbesuch oder einem Aufenthalt im Krankenhaus zu nehmen, hatte die MedUni Wien im Vorfeld erläutert. Das Projekt läuft noch bis Donnerstag.

Ein Kind mit Brille putzt einem großen Gebissmodell die Zähne.

Ein Mädchen verbindet ein Pikachu-Stofftier an einer Verbandsstation.

Ein Junge mit Brille putzt Zähne an einem großen Zahnmodell mit einer Zahnbürste.

Ein Arzt operiert einen Teddybären, während ein Kind zusieht.

Zwei Ärztinnen und ein Kind versorgen einen Teddybären in einem simulierten Operationssaal.

Ein Arzt simuliert eine Narkose an einem Teddybär, während ein kleines Mädchen zusieht.

Jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr können Kinder von vier bis acht Jahren ihre "Patienten" durch das Teddybär-Krankenhaus begleiten. Betreut werden die Besucher von Studierenden der MedUni Wien. Der Ablauf der Behandlungen entspricht der Realität in einem Krankenhaus - von der Aufnahme bis zur Entlassung, inklusive aufgebauter EKG-Station, Zahnklinik und Operationssälen. Die Vormittage sind für angemeldete Schulklassen oder Kindergartengruppen reserviert, nachmittags ist keine Anmeldung für Einzelpersonen nötig.

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