Wiener stürmten an die Donau - viele Bäder überfüllt

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Die ersten Wiener Bäder mussten bereits am Vormittag schließen. Corona-bedingt sind die Kapazitäten deutlich geringer.

36 Grad und heißer. In Massen strömten die Wiener heute an die Donau und in die Wiener Bäder. Das Hoch "Claws" sorgte für perfektes Badewetter. 

Aufgrund der Corona-bedingten Abstandsregeln sind die Kapazitäten jedoch deutlich geringer. Wo normalerweise 100.000 Menschen gleichzeitig baden können, sind aktuell nur 40.000 Besucher zugelassen. Die Plätze in den Wiener Bädern mussten um ein Drittel reduziert werden, um ein Einhalten der Abstandsregeln zu ermöglichen.  

Die Kapazitäten an den einzelnen Standorten reichen von 350 Badegästen im Sommerbad Hadersdorf-Weidlingau über 1.695 im Sommerbad Döbling, bis hin zu 13.075 Badegästen gleichzeitig in Wiens größtem Bad, dem Gänsehäufel.

In der sogenannten "Bäderampel" der Stadt Wien ist die aktuelle Auslastung der Bäder dokumentiert. 

Demnach waren am Nachmittag - Stand 15.00 Uhr - bereits folgende Bäder voll: 

  • Alte Donau (Strandbad)
  • Augarten (Familienbad)
  • Brigittenau (Hallenbad)
  • Floridsdorf (Hallenbad)
  • Gudrunstraße (Familienbad)
  • Gänsehäufel (Strandbad)
  • Herderplatz (Familienbad)
  • Hofferplatz (Familienbad)
  • Hugo-Wolf-Park (Familienbad)
  • Jörgerbad (Hallenbad)
  • Schweizergarten (Familienbad)
  • Strebersdorf (Familienbad)
  • Währinger Park (Familienbad)

Hinweis zu den Corona-Baderegeln: Im Becken muss ein Mindestabstand von 1 bis 2 Metern zu anderen Badegästen eingehalten werden. Ausgenommen sind Personen mit denen Sie in einem gemeinsamen Haushalt leben sowie kurzzeitige Unterschreitungen. In Naturgewässern muss ein Mindestabstand von 3 bis 4 Metern eingehalten werden. 

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