Mit 180 km/h nebeneinander auf A22: Wiener Polizei stoppte drei Roadrunner

++ HANDOUT ++ WIEN: POLIZEI STOPPTE ROADRUNNER AUF AUTOBAHN: MEHRFACH ANGEZEIGT
Männer lieferten sich auf der Donauuferautobahn ein Rennen und rasten nebeneinanderfahrend durch 80er-Zone.

Die Wiener Polizei hat am Samstagabend auf der Donauuferautobahn (A22) drei Roadrunner gestoppt. Die drei Männer lieferten sich ein Rennen, fuhren auf gleicher Höhe und rasten mit 180 km/h durch eine 80er-Zone. Sie wurden angehalten, mussten je 950 Euro zahlen und werden mehrfach angezeigt.

Lenker gaben sich uneinsichtig

Die Landesverkehrsabteilung führte einen Alkohol- und Drogenschwerpunkt durch. Dabei bemerkten Beamte, wie die drei Lenker über die A22 fuhren und nahmen die Verfolgung auf. In einer 80er-Zone wurden sie nebeneinanderfahrend dann mit 180 km/h gemessen. Auf der Nordbrücke konnten die Lenker gestoppt werden, berichtete Polizeisprecher Paul Eidenberger. Laut Polizei zeigten sich alle drei uneinsichtig.

Ein Polizeijurist war beim Verkehrsschwerpunkt als Schnellrichter dabei. Er stellte den Rasern Strafverfügungen von je 950 Euro aus, dazu kamen kraftfahrrechtliche Anzeigen. Den drei Lenkern droht außerdem die Abnahme der Führerschein, ein Entzugsverfahren wird geprüft.

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