Wiener Linien stellen nach Ostern auf dichteren Fahrplan um

Wiener Linien stellen nach Ostern auf dichteren Fahrplan um
Mit Aufsperren der ersten Geschäfte sind die Wiener Linien wieder öfter unterwegs. Auf die Maskenpflicht wird hingewiesen.

Nächste Woche dürfen Geschäfte bis zu 400 Quadratmetern sowie Bau- und Gartenmärkte wieder öffnen. Gleichzeitig dazu bieten auch die Wiener Linien nach Ostern wieder einen etwas dichteren Takt an. Ab Dienstag, 14. April, werden U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen analog zum Ferienfahrplan eines Wochentags unterwegs sein, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Für die U1 bedeutet das etwa, dass sie tagsüber alle drei statt - an üblichen Wochentagen - alle zwei Minuten unterwegs ist. Der 43er fährt beispielsweise alle vier statt drei Minuten und der Bus 57A kommt in der Morgenspitze auf einen Sechs- statt Sieben-Minuten-Takt. An Samstagen und Sonntagen gilt der Sonntagsplan.

Informationen zur Maskenpflicht

Wie bereits angekündigt, wollen die Wiener Linien auch über die mit kommenden Montag geltende Pflicht eines Mund-Nasen-Schutzes in den öffentlichen Verkehrsmitteln breit informieren. Neben Durchsagen und Hinweisen auf den Überkopfanzeigen in den Haltestellen wird es zudem eigene Piktogramme geben. Sie werden derzeit entwickelt und dann in den Fahrzeugen ebenso angebracht wie in Stationen.

Die Wiener Linien wiesen darauf hin, dass die Maskenpflicht auch für jene Mitarbeiter im eigenen Haus gilt, die im Öffi-Netz unterwegs sind - also das Service- und Sicherheitspersonal. Fahrerinnen und Fahrer hingegen, die räumlich vom Passagierbereich getrennt sind, müssen keine Maske tragen. Das Unternehmen stelle aber auch diesen Mitarbeitern Masken zur Verfügung, wenn diese welche wünschen, betonte eine Sprecherin. Dafür stellt das Unternehmen in der hausinternen Uniform-Schneiderei eigene Mehrweg-Stoffmasken her, hieß es.

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