Wiener Linien rüsten sanierte Stationen mit mehr Kameras auf

Besorgte können sich weiterhin an die Wiener Linien wenden.
160 neue Geräte. Mit den Sanierungen der U-Bahn-Stationen wird permanente Videoüberwachung verstärkt.

Mit den Sanierungen der U-Bahn-Stationen verstärken die Wiener Linien die permanente Videoüberwachung. 160 Kameras werden alleine bei der U4-Modernisierung nachträglich eingebaut, berichtet der ORF.

2000 Kameras überwachen schon jetzt das Geschehen in den 104 Stationen. Aufgezeichnet wird auf den Bahnsteigen aber nur dann, wenn der Notstopp ausgelöst oder die Notsprech-Einrichtung betätigt wird. Bei rund der Hälfte der Stationen liefern die Überwachungsgeräte Livebilder für die Stationsaufsicht sowie die U-Bahn-Leitstelle. Die restlichen 50 Prozent wurden bereits mit einer permanenten Videoüberwachung ausgerüstet. Zuletzt die Stationen Neubau- und Zieglergasse sowie der Westbahnhof. Hier werden die Aufzeichnungen 48 Stunden lang gespeichert, danach automatisch gelöscht. Die Polizei hat so lange die Möglichkeit, auf die Daten zuzugreifen, um Täter auszuforschen.

Datenschutz

Um den Datenschutz zu gewährleisten, regelt die Strafprozessordnung, wann Aufnahmen als Beweismittel gesichert werden dürfen. In der Regel reicht ein Verdachtsmoment.

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