Wien-weite Einbruchsserie nach 103 Einbrüchen geklärt
© Getty Images/iStockphoto / Rainer Fuhrmann/IStockphoto.com
Der Verdächtige soll von Juli bis September 2019 in insgesamt neun Bezirken zugeschlagen haben. Anhand von DNA-Spuren wurde er überführt.
Der zunächst unbekannte Täter hatte sich bei seinen Einbruchsdiebstählen auf diverse Cafés, Gastlokale, Eisdielen und Restaurants spezialisiert. Nach dem die Serie vergangenen Juli begann, stellten die Ermittler des Landeskriminalamtes bald fest, dass der Täter in die Lokale teils mehrmalig und kurz hintereinander einbrach.
Im Rahmen der Tatortarbeit konnten wiederholt DNA-Spuren gesichert und ausgewertet werden. Mit Hilfe dieser Spuren wurde schließlich ein Verdächtiger ausgeforscht, doch die Fahndung nach dem Mann verlief vorerst erfolglos, da er nicht in Österreich gemeldet war und sein Aufenthaltsort dementsprechend unbekannt war.
Einbrüche in neun Bezirken
Mitte September 2019 gelang es den Beamten dennoch den Beschuldigten aufzuspüren und nach mehreren Einbrüchen in Kellerabteile in Wien-Brigittenau festzunehmen.
Im Zuge der Einvernahme zeigte sich der Beschuldigte zunächst nur zu jenen Fällen geständig, welche ihm die Ermittler mittels DNA-Spuren nachweisen konnten. Doch im Laufe seiner dritten Einvernahme legte der 34-Jährige ein umfassendes Geständnis ab. Insgesamt war der Beschuldigte zu 103 Einbrüchen geständig. Diese ereigneten sich neben der Brigittenau in den Bezirken Landstraße, Wieden, Margareten, Mariahilf, Meidling, Penzing, Rudolfsheim-Fünfhaus und Döbling.
Kommentare