Wien-Wahl: Warum die FPÖ besser abschneiden könnte als prognostiziert

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Eine Wahlforscherin erklärt, wo die Umfrageergebnisse sich womöglich täuschen und wie man bessere Vorhersagen treffen könnte.

Jubelnde FPÖler und eine SPÖ, die weiterhin klar die Nummer eins in Wien ist. So dürfte der Wahlsonntag in Wien zu Ende gehen. Zumindest, wenn man aktuellen Umfragen Glauben schenkt. Diese sahen die Sozialdemokraten zuletzt mit 38,2 Prozent klar auf Platz eins, gefolgt von den Freiheitlichen mit 22,1 Prozent. Der Mitbewerb weit abgeschlagen dahinter.

Grundsätzlich dürfte diese Tendenz stimmen. Dass Wahlumfragen aber alles andere als verlässlich sind, haben vergangene Urnengänge wiederholt gezeigt. Ein besonders prominentes Beispiel die US-Präsidentschaftswahl im Vorjahr, bei der viele ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Donald Trump und Kamala Harris vorausgesagt haben. Schlussendlich war die Wahl jedoch eine klare Angelegenheit für den erratischen Republikaner.

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