Was Wiener Taxifahrer am Heiligen Abend Skurriles erleben

Eine Reihe von Taxis steht hintereinander.
Gäste, die bei der falschen Feier waren, oder die am Flughafen vermeintlich verschollen waren: Fahrer von 40100 erzählen.

Für die meisten Taxifahrer ist der 24. Dezember ein Arbeitstag wie jeder andere – doch mitunter gab es am Heiligen Abend bereits das eine oder andere skurrile Erlebnis, wie Lenker von 40100 berichten.

Alle Geschenke ausgepackt

So erzählt etwa Ilona: „Eine Kundin war gleich bei drei Bescherungen eingeladen, ich war ihre Fahrerin.“ Doch im Kofferraum fielen die Päckchen durcheinander. 

Leider hatte die Dame vergessen, die Pakete zu beschriften. „Sie wusste nicht mehr, welche Geschenke zu welcher Bescherung gehören“, sagt Ilona. „Also hat sie alles ausgepackt, ich habe alles wieder eingepackt – und Weihnachten war gerettet.“

Drei Mal derselbe Fahrgast

Yusuf wiederum berichtet, dass er an einem Abend zufällig drei Mal denselben Fahrgast hatte. „Beim dritten Mal mussten wir beide lachen. Das war wohl Weihnachtsmagnetismus.“

Bei der falschen Weihnachtsfeier

Auch ein anderer Fahrer musste an einem 24. Dezember schmunzeln: „Drei Mädchen sind eingestiegen und haben lachend erzählt, dass sie bei der falschen Weihnachtsfeier waren. Und sie haben sich den ganzen Abend gewundert, warum sie niemanden dort kannten.“

Das erleben TaxilenkerInnen an den Weihnachtsfeiertagen

Ismail sollte einen Gast vom Flughafen abholen - der aber nicht auffindbar war. Der Grund: ein skurriles Missverständnis.

Fahrer Ismail wiederum erzählt von einer verhinderten Weihnachtsfeier: Er sollte einen Fahrgast zum Flughafen bringen. Dieser wollte dort einen Freund abholen, mit dem er Weihnachten feiern wollte. Man fand einander jedoch nicht. Dann stellte sich heraus: Der Freund wartete nicht am Flughafen Wien-Schwechat – sondern in Zürich.

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