Wien-Penzing: Spaziergänger findet scharfe Sprenggranate

Wien-Penzing: Spaziergänger findet scharfe Sprenggranate
Der Entminungsdienst des Bundesheers musste ausrücken.

In einem Waldstück einer Hundeauslaufzone in der Karl-Bekehrty-Straße in Wien-Penzing fand ein Spaziergänger am Dienstagvormittag eine scharfe Sprenggranate (3,7 cm) aus dem Zweiten Weltkrieg. Der alarmierte sprengstoffkundige Dienst fand in dem Waldstück zudem zwei weitere unbrauchbare Kartuschen desselben Kalibers vor.

Die Kriegsrelikte dürften durch eine unbekannte Person ausgegraben und im Wald hinterlassen worden sein. Der Entminungsdienst des Bundesheers entsorgte den Fund sachgerecht.

Was bei derartigen Funden zu tun ist

Die Wiener Polizei rät zu folgenden Präventionstipps: Sollten sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial entdeckt werden, wird Anwesenden geraten, sich umgehend in sichere Distanz zu begeben. Gleichzeitig sollte man sich den Auffindungsort aber einprägen und diesen der Polizei unmittelbar durchgeben. Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen auf keinen Fall bewegt oder manipuliert werden.

Verpassen Sie keine Meldung von Polizei, Rettung und Feuerwehr in Wien mit dem KURIER-Blaulicht-Newsletter:

Kommentare