Sammler brachte wertvolle Uhr aus dem 17. Jahrhundert nach Wien zurück

Das Uhrenmuseum liegt im 1. Bezirk
Seit dem 2. Weltkrieg war die Uhr im Amethystkreuz verschollen. Ein Brite brachte sie nun zurück.

Es war das Jahr 1681, als der Uhrmacher Christoph Schöne seiner Frau Anna Barbara Greiner zur Hochzeit eine Uhr in Form eines Kreuzes geschenkt haben soll – aus Silber als Symbol der Reinheit und mit Amethyst als Symbol der ewigen Hoffnung und Verheißung.

Rund 200 Jahre später wurde sie Teil der wertvolle Taschenuhrensammlung der Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach. Die Sammlung wiederum macht einen großen Teil des Wiener Uhrenmuseums aus. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Sammlung ausgelagert, wie es beim Uhrenmuseum heißt. Nach dem Krieg schien das Amethyst-Kreuz verschollen.

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