Wien Museum nimmt Kindergarten-Zeichnung in Sammlung

Wien Museum nimmt Kindergarten-Zeichnung in Sammlung
Die Objekte in der Sammlung sollen einmal nachvollziehbar machen, wie sich Bundeshauptstadt in Corona-Zeit verändert hat.

Im Rahmen seiner Aktivitäten zur Dokumentation der Auswirkungen der Coronakrise nimmt das Wien Museum auch eine Zeichnung in seine Sammlung auf, in der sich ein Kindergartenkind mit der ungewohnten Situation auseinandersetzt. Ziel des Museums sei es, über Objekte einmal nachvollziehbar zu machen, wie die Krise das Leben in der Bundeshauptstadt verändert hat, heißt es am Sonntag in einer Aussendung der Stadt Wien.

Stolzer Künstler

Die Stücke, zu denen nun auch die im April entstandene Zeichnung des mittlerweile an die Volksschule gewechselten Martin gehört, werden im Depot des Museums für zukünftige Ausstellungen, Publikationen und für die Forschung eingelagert. "Die Zeichnung von Martin und die Geschichte, die er dazu erzählt hat, zeigt, wie auch Kinder versucht haben, aktiv einen Beitrag zur kollektiven Krisenbewältigung zu leisten", so Kuratorin Martina Nußbaumer. Er sei "stolz, dass meine Zeichnung ins Museum kommt", erklärt Martin in der Aussendung zu seinem Werk, das dem Museum von den Kindergärten der Stadt Wien übergeben wurde.

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