Wiens erste Adresse: Sacher Hotel unter den 50 weltbesten Hotels
            
            Das Hotel Sacher Wien feiert die Auszeichnung The World's 50 Best Hotels 2025
Die Auszeichnung ist eine kleine Sensation: Das Sacher Hotel wurde im globalen Ranking der „The World’s 50 Best Hotels 2025“ aufgenommen. Mit Platz 49 zählt es zu den Besten weltweit.
Es ist auch das einzige Hotel aus dem deutschsprachigen Raum, das in die Liste aufgenommen wurde. Und auch das erste österreichische Hotel, das diese Auszeichnung erhält.
Herausgegeben wurde die Liste heuer zum dritten Mal vom britischen Medienunternehmen William Reed. Die Bewertungen stammen von einer Jury aus 800 Expertinnen und Experten, darunter Hoteliers, Gastronomen und Reisejournalisten.
Würdigung für Belegschaft
m Sacher ist man dementsprechend stolz auf die Auszeichnung – und zeigt das auch nach außen: Am Montag wurde unter Applaus der Belegschaft ein Banner der Auszeichnung von der Fassade des Hotels entrollt.
Besonders bei ihnen bedankte sich Geschäftsführer Matthias Winkler: „Die Auszeichnung gehört vielen hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die das erst möglich gemacht haben und das an 365 Tagen im Jahr.“
Denn wenn andere Urlaub machen oder frei haben, herrscht im Hotel bekanntermaßen Vollbetrieb.
Anerkennung zollte auch Hoteldirektor Andreas Keese der Belegschaft. Sie seien das Herzstück des Hauses. Gefeiert wird die Auszeichnung intern, unter anderem mit einer Sachertorte im Großformat.
Persönlicher Wettbewerbsvorteil
Was Winkler auch betont: Das Traditionshaus ist familiengeführt, für ein Fünfsternehotel eine Seltenheit heutzutage. Genau das sei ein Vor-, aber auch Nachteil: „Wir nehmen das Wohl unserer Gäste sehr persönlich, das ist unser Wettbewerbsvorteil.“
Der Nachteil: Man habe in Sachen Marketing nicht dieselben Möglichkeiten, wie große Hotelgruppen. Gegen die muss man sich im Kampf um internationale Luxusreisende jedoch durchsetzen.
Gut fürs Geschäft
Wer im Sacher nächtigt? Internationale Gäste aus rund 100 verschiedenen Ländern, heimische Gäste machen laut Winkler nur rund acht Prozent aus.
Dem Hotel beschert die Auszeichnung daher auch einen wichtigen Aufmerksamkeitsschub: Nach Bekanntwerden der Platzierung habe sich der Traffic auf der Homepage in kürzester Zeit verdoppelt. „Ob sich das auch in Buchungen niederschlägt, werden wir vielleicht in einem Monat sehen“, sagt Winkler.
Lust auf einen Aufenthalt – auch als Wiener – macht jedenfalls die Begründung der Jury für die Auszeichnung: Gewürdigt wird das Hotel als „Bastion österreichischer Gastfreundschaft“, die eine „perfekte Mischung aus Tradition, Luxus, kultureller Bedeutung und der berühmten österreichischen Warmherzigkeit“ biete. Besonders hervorgehoben wird auch die authentische Verbindung zur Original-Sachertorte.
            
            
            
            
            
            
            
            
            
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