Wien Energie: Stadt hätte laut ÖVP viel früher handeln müssen

Wien Energie: Stadt hätte laut ÖVP viel früher handeln müssen
Der Geschäftsbericht 2021 habe Hinweise auf die Schieflage des Unternehmens geliefert.

In die zweite Runde geht am Freitag die U-Kommission zur Aufklärung der Causa Wien Energie. Geladen sind gleich drei Experten, die den 16 Gemeinderäten, die in dem Gremium sitzen, die Grundsätze des Energiemarktes näherbringen sollen.

Inzwischen läuft aber schon längst der politische Kampf um die Deutung der Ereignisse im Sommer, als das Land Wien beim Bund um – letztlich nicht benötigte – zwei Milliarden Euro für die Besicherung der Energiebörsen-Geschäfte des Unternehmens ansuchen musste.

Seit damals beteuert die SPÖ, es sei eine schicksalhafte Entwicklung gewesen, die die stadteigene Wien Energie in die Liquiditätsprobleme schlittern ließ. Denn mit derart in die Höhe schnellende Energiepreise hätte niemand rechnen können.

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