Ein Abendessen an geheimer Location
Nein, natürlich sind die Köche bei „Naked Kitchen“ nicht nackt, stellt Veranstalter Nicolai Reimond gleich zu Beginn eine oft gestellte Frage klar.Die Pop-Up-Veranstaltungsreihe heißt deshalb so, weil ungewöhnliche – sozusagen „nackte“ Locations – für ein, zwei Tage in Pop-Up-Restaurants verwandelt werden.
Sechs weitere Veranstaltungen sind für 2015 noch geplant. Anlässlich des Formel-1-Rennen in Spielberg wird „Naked Kitchen“ einmal in der Steiermarkt stattfinden. Und in der Vorweihnachtszeit soll ein zweiwöchiges Projekt starten, das Firmen für ihre Weihnachtsfeier nutzen können.
Die Idee zu "Naked Kitchen" kam Veranstalter Reimond, als er selbst ein Pop-Up-Lokal in einem alten Heizkraftwerk in Deutschland besuchte. Das feine Essen in einer völlig „abgefuckten“ Location hat ihn fasziniert. Genauso wie die Vergänglichkeit des Projekts: „Ein Tag nach dem Essen sieht es wieder so aus, als wären wir nie da gewesen.“
Infos
Interessierte können unter www.naked.kitchen Karten erwerben. Das Abendessen kostet pro Person 82 Euro.
Kommentare