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Wien: 44-Jähriger gestand drei Banküberfälle
Erbeutetes Geld war in einer Firma gebunkert. Motiv: Schulden.
Kapperl, Sonnenbrille und dunkle Jacke: In dieser Verkleidung soll ein 44-Jähriger in den vergangenen zwei Wochen drei Banküberfälle begangen haben. Nach seiner Festnahme am Mittwoch legte er ein Geständnis ab. Das Motiv: Schulden. Er ist wegen Betrugs vorbestraft.
Der 44-jährige Wiener gab den Überfall am 21. August auf eine Bank am Saarplatz in Döbling sowie jenen am 28. August am Rennweg, Landstraße, zu. Nach seinem dritten Überfall am Mittwoch in der Heiligenstädter Straße wurde er von einem Polizisten beobachtet, als er auf ein Firmengelände in der Nähe lief. "Beamte der WEGA haben das Gelände durchsucht. Auf Zuruf ist er aus seinem Versteck gekommen und hat sich widerstandslos festnehmen lassen", sagt Polizeisprecher Christoph Pölzl. Ein Teil der Beute war in einem Raum der Firma gebunkert. Er hat Zugang, weil er dort beschäftigt sein dürfte.
In Wien gab es heuer 16 Banküberfälle, vier davon sind noch ungeklärt.
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