Diesen Donnerstag, (17. 11.) wird das Buch um 10 Uhr im Palais Pálffy (1., Josefsplatz) präsentiert. Danach ist das Buch – dank einer Förderung durch das Landesjugendreferat der Stadt Wien – gratis zu haben. Gedacht ist es vor allem für Schulen oder Jugendzentren, wo mit den Kindern auch mit den Texten gearbeitet werden kann. „Wenn die Kinder Texte von Gleichaltrigen lesen, können sie sich oft damit identifizieren, weil sie in einer Sprache geschrieben sind, die sie abholt“, sagt Blau.
Ein weiterer Band ist auch schon in Planung. „Geschichten zum Glück“ soll sich auf das Nach-Vorne- Schauen nach der Pandemiezeit konzentrieren. Wegen der steigenden Papierkosten und dem Fehlen eines Hauptsponsors wird es aber voraussichtlich nur als E-Paper erscheinen, sagt Blau. Das habe aber zumindest den Vorteil, dass man im Umfang nicht eingeschränkt sei.
Wer bei der Buchpräsentation dabei sein will, bei der die Schülerinnen und Schüler auch selbst lesen, oder den aktuellen Band für den Unterricht haben möchte, kann sich unter office@madverlag.com melden.
Tierschutz-Projekt
Ein weiteres Schulprojekt, das die Kinder in ihrer Lebensrealität abholen soll, präsentierte die Stadt Wien am Sonntag. Auf www.tierschutzmachtschule.at finden sich ab sofort Materialien, mit denen man Unterricht zum Thema Tierethik gestalten kann.
Das sei „ein spannendes Feld, weil Tiere viele Emotionen wecken“, sagte Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ). Damit solle das Bewusstsein für den Tierschutz gestärkt werden.
Es wird empfohlen, die Materialien ab der 9. Schulstufe einzusetzen, etwa in den Fächern Ethik, Biologie, Deutsch und Religion. Dabei sei eines wichtig: „Wir geben nicht vor, welche Meinung die Jugendlichen haben sollen, sondern lassen sie ihre Schlüsse selbst ziehen“, so Gertraud Findl vom Verein „Tierschutz macht Schule“.
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