Wählen Sie den schönsten Schanigarten der Stadt

Wählen Sie den schönsten Schanigarten der Stadt
Gesucht wird der gemütlichste Freiluft-Platz für heiße Tage und laue Sommerabende.

Auf den Tag genau vor einem Jahr leiteten blau-weiß-karierte Fahnen, ein Pferdefuhrwerk und Bierfässer aus Deutschland eine neue Ära im ehemaligen Restaurant Adam ein: Aus dem Wiener Lokal auf der Landesgerichtsstraße wurde das "Hofbräu zum Rathaus"; Wiens erstes Restaurant, das das bayrische Staatsbier ausschenkt.

Seitdem genehmigen sich Gäste in der sogenannten Schwemme oder einem der vier Stüberln neben österreichischen Klassikern wie Kalbsschnitzel (18,50€) oder Tafelspitz auch bayrische Schmankerln. Etwa Obatztda, Stelze mit bayrischem Kraut und Semmelknödel oder Weißwürste mit Händlmaiersenf (6,90€). Dazu gibt es – natürlich – Münchner Hofbräu.

Auch die Wirtin Sandra Adam genehmigt sich hin und wieder ein Glas. Denn das Hofbräu ist die erste Biersorte, die ihr schmeckt. Das Hofbräu ist nicht so bitter, hat wenig Kohlensäure und ist somit auch für laue Sommerabende ideal. Und weil es sich an diesen milden Abenden auf den dunklen Holztischen unter den schattenspendenden Bäumen und den blauen Sonnenschirmen bei Bier, Radler oder auch Cocktails gut sitzt, könnte das "Hofbräu zum Rathaus" dieses Jahr den GOLDENEN SCHANI gewinnen. Wer das Lokal in der Wahl zum schönsten Schanigarten der Stadt unterstützen möchte, kann auf kurier.at/jettischani dafür stimmen.

Tischtuchwechsel

Lokalchef Wolfgang Adam ist in einem Gasthaus großgeworden. Schon als Zehnjähriger half er nach der Schule im Familienbetrieb mit. Dass er einmal selbst Gastronom sein würde, war für ihn stets klar – und er hat diese Entscheidung nie bereut.

Aber in einer Zeit, in der manchmal im Wochentakt neue Lokale eröffnen, muss man auch als bestehendes Restaurant stetig neue Ideen haben. "Ich habe lange an einem neuen Konzept getüftelt. Als das Angebot vom Hofbräu in München kam, wusste ich, dass das funktionieren könnte."

Die Bilanz nach dem ersten Jahr zeigt, dass das Motto "Wiener Gemütlichkeit trifft Münchner Bierkultur" gut angenommen wird – auch wenn anfangs einige Stammgäste moniert hatten, dass es nun deutsches Bier gebe. Wolfgang Adam: "Es geht uns gut. Wir haben jetzt viel mehr jüngeres Publikum. Auch 20-Jährige feiern hier ihren Geburtstag." (Für Privatfeiern kann man übrigens ein Stüberl samt mobilem Zapfhahn mieten.)

Stammgäste, die auch im Lokal aus dem eigenen Krug trinken möchten, können sich für ihr Gefäß einen Platz im Bierkrugtresor sichern. An die Plätze in der obersten Reihe wird man aber nur schwer kommen. Die sind für den Bürgermeister, den Polizeipräsidenten oder den Bezirksvorsteher der Josefstadt reserviert.

So können KURIER-Leser mitmachen: Mitvoten auf kurier.at

Pro Tag und Person kann auf kurier.at/jettischani pro Kategorie eine Stimme verteilt werden. Der KURIER behält sich das Recht vor, einzelne Teilnehmer unter Manipulationsverdacht von der Umfrage auszuschließen. Wir bitten daher um Fairness.

Eine Jury wählt dann aus allen Topgereihten. Die Sieger werden Ende Juni 2016 prämiert.

Ihr Betrieb fehlt in der Online-Wahl? Kein Problem, nominieren Sie diesen unter goldenejetti@wkw.at bzw. goldenerschani@wkw.at.

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