Vorfälle wegen FFP2-Maskenpflicht häufen sich in Wiener Öffis

In kritischen Bereichen wie den Öffis gilt weiterhin Maskenpflicht
Wiener Linien berichten von "steigendem Aggressionspotential" von Fahrgästen, die sich weigern eine Maske zu tragen.

Die FFP2-Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln erhitzt die Gemüter. Einige Fahrgäste wollen sich nicht daran halten, andere fordern von den Wiener Linien strengere Kontrollen ein, der KURIER berichtete:

Jetzt mehren sich Meldungen von tätlichen Auseinandersetzungen, vor allem in Wiener Öffis. Stein des Anstoßes sind oft die aktuell geltenden Coronamaßnahmen. Rund ein Viertel der Vorfälle zwischen Fahrgästen sei auf das Maskenthema zurückzuführen, zitiert die Kronen Zeitung einen Sprecher der Wiener Linien: "Wir merken mit Verlauf der Pandemie verstärkt ein steigendes Aggressionspotenzial“. Allein im Vorjahr habe es 172 Übergriffe gegeben, mit Verlauf der Pandemie sei ein steigendes Aggressionspotenzial zu spüren, erklärt der Sprecher.

Die Krone berichtet etwa von einer Biss-Attacke in der U-Bahn Station Schottenring. Einem jungen Mann soll dabei ein Stück eines Ohres abgebissen worden sein. 

Öffi Securities haben in Wien mittlerweile 15.000 Personen aus den Verkehrsmitteln verwiesen, die ohne Mund-Nasen-Schutz unterwegs waren. Zusätzlich wurden 500 Geldstrafen zu je 50 Euro eingehoben. 

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