Vom Strampler bis zum Kindersitz: Fast wie neu, aber viel günstiger

Jungunternehmer Matthias Lohner
Gerade Produkte für Kinder sind oft kostspielig. Zwei Wiener Start-ups bieten nun kostengünstige Alternativen.

Das kennen die Menschen beinahe seit Menschengedenken: Kaum ist der geliebte eigene Nachwuchs in ein schönes Stück Kleidung hineingewachsen, ist er auch schon wieder hinausgewachsen. In Dörfern und Gemeindebauten war das lange kein Problem: Die schönen Kleidungsstücke wurden von einem Kind zum nächsten Kind automatisch weitergereicht. Und wenn sich in der Familie keine jüngeren Geschwister „zum Auftragen“ mehr anboten, dann gab es immer einen Buben der Nachbarn hier oder ein Nachbarmädchen dort.

Ebenso war das mit Spielzeug oder Sportgeräten. So lange, bis der Kinderski endgültig gebrochen und das Kinderrad auch kaputt war.

Der Wohlstand war zunächst eine große Freude für später Geborene. Endlich bekamen auch sie etwas Neues. Doch schon bald stöhnten die Eltern über steigende Kosten und vor allem über säckeweise Unbenötigtes.

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