Verbotene Pyro-Gegenstände vor Silvester in Wien sichergestellt
Die Wiener Polizei hat vor den Silvesterfeiern zahlreiche verbotene pyrotechnische Gegenstände sichergestellt. In der Nacht zum Samstag entdeckten Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau bei einem Planquadrat 25 Stück Knallkörper ohne CE-Kennzeichnung. In Floridsdorf fanden Uniformierte nicht nur illegale Böller und Raketen, sondern bei einem Zwölfjährigen auch zwei Messer und eine Machete.
Beamte der Bereitschaftseinheit kontrollierten in Zusammenarbeit mit Bezirkskräften des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf am Bahnhof aus dem benachbarten Ausland kommende Züge. Bei dieser Aktion stellten sie 73 Stück illegale Pyrotechnik der Kategorie F3, 106 Stück der Kategorie F4 und drei Stück der Kategorie T1 sicher. Darüber hinaus fanden sie bei dem Zwölfjährigen die Waffen.
Neun Anzeigen
Bei dem Planquadrat im 20. Bezirk wurden neun Anzeigen und fünf Strafverfügungen nach dem Pyrotechnikgesetz verhängt und zwei Führerscheine wegen Suchtmittelbeeinträchtigung abgenommen. Ein Fahrer war ohne Lenkerberechtigung unterwegs, zwei Kennzeichen wurden abgenommen.
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