Frau in Wien von Wassermassen unter Bus gedrückt: Es besteht Lebensgefahr

Frau in Wien von Wassermassen unter Bus gedrückt: Es besteht Lebensgefahr
Nach Regenrekord in Wien: Berufsfeuerwehr musste zu 600 Einsätzen ausrücken, Menschen waren in ihren Autos gefangen.

Die Wassermassen, die am Samstag über Wien niedergingen, führten speziell in Döbling zu dramatischen Szenen. Gegen 17 Uhr wurde eine Frau von der Flut unter einen stehen Bus gedrückt - der KURIER berichtete. Der Zustand der 35-Jährigen ist am Tag danach äußerst kritisch.

Die Berufsfeuerwehr musste den Bus, der an einer Haltestelle stand, aufheben, um die Frau befreien zu können. Sie wurde auf die Intensivstation des Wiener AKH gebracht. Am Sonntag wurde der zustand der Frau als "leider lebensbedrohlich" eingestuft.

In Autos gefangen

In mehreren Unterführungen stand das Wasser. Lenker, die dennoch einfuhren, waren plötzlich in ihren Autos gefangen und mussten befreit werden.

Insgesamt 110 Liter Regen pro Quadratmeter waren am Samstag in Wien gefallen - das ist der höchste Sommerwert in der 152-jährigen Messgeschichte.

In Wien wurde die Feuerwehr zu 600 Einsätzen gerufen. 

Kommentare