Unfall im Wiener Prater: Fahrgeschäft-Mitarbeiterin getötet

Der Wiener Prater
Dienstagabend soll nach ersten Informationen eine 31-jährige Frau ums Leben gekommen sein.

Erst vor zwei Wochen startete die Hauptsaison im Wurstelprater – und schon wird diese von einem tragischen Unfall überschattet. Dienstagabend ist  dort eine 31-jährige Frau ums Leben gekommen.  Heute berichtete von einem tödlichen Unfall gegen 21 Uhr bei der Attraktion „Olympia Looping“ – auch als „Fünfer Looping“ bekannt. Die Polizei bestätigte den Vorfall noch am Abend. 

Laut Heute soll die 31-jährige Frau von einer Gondel der Achterbahn getroffen worden sein. Bei der Toten soll es sich um eine Mitarbeiterin des Fahrgeschäfts handeln. Dieses wurde nach dem Vorfall sofort außer Betrieb genommen.

Die Polizei geht von einem Arbeitsunfall aus, es gebe keine Anzeichen auf Fremdverschulden. Die Frau erlag noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen.  

Mehrere Einsätze

Das Fahrgeschäft Olympia Looping wurde  1989 auf dem Münchner Oktoberfests eröffnet – als  erste transportable Achterbahn mit Fünffachlooping der Welt. Der Olympia Looping stand erstmals 2016 im Prater,  seit Kurzem gastiert es wieder in Wien. 

Es ist nicht das erste Fahrgeschäft, bei dem es  zu Unfällen gekommen ist. Zuletzt musste die Feuerwehr im Oktober ausrücken. Wegen der Störung einer Gondel blieben vier Fahrgäste in der Höhe von  zirka zwölf Metern stecken. Dieser Vorfall ging allerdings glimpflich aus – die Personen konnten ohne Verletzungen aus ihrer misslichen Lage befreit werden. 

2018 wurde ein 11-jähriges Mädchen aus einer Gondel des Fahrgeschäfts „Extasy“ an die Wand geschleudert und kam mit leichten Verletzungen davon.  Der Vorfall ereignete sich ausgerechnet in der Halloween-Nacht.

Auch international kommt es immer wieder zu Zwischenfällen: Erst diese Woche ereignete sich eine Tragödie in einem Freizeitpark in  Florida. Während der Fahrt mit dem laut Fox News  „weltweit größten Freifallturm“ rutschte ein 14-Jähriger in rund 100 Metern Höhe aus seinem Sitz und fiel in die Tiefe. Für den Teenager kam jede Hilfe zu spät.

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