Umbau des Wiener Copa Beachs geht in die zweite Runde

Im Vorjahr baute die Stadt den Abschnitt zwischen Reichsbrücke und Restaurant Rembetiko um
Bis Juni werden eine Liegeterrasse und ein Park angelegt. Das gesamte Areal an der Neuen Donau soll bis 2021 umgestaltet sein.

Nicht nur auf der Donauplatte, sondern auch direkt am Ufer der Neuen Donau fahren dieses Jahr die Bagger auf: Am Montag starteten die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt des Copa Beaches, die Eröffnung ist für Juni 2019 angesetzt.

Der betroffene Abschnitt reicht vom griechisch-mexikanischen Restaurant Rembetiko bis zum Sportplatz der Volksschule Donau-City. Dort sollen eine große, terrassenförmig angelegte Liegewiese und ein sogenannter „Chill-out-Park“ entstehen, für den extra Bäume gepflanzt werden.

Dazwischen sind neue Wege für Fußgänger geplant. Die technische Infrastruktur für Wasser, Kanal und Strom sowie die Beleuchtung in dem Areal werden komplett ausgetauscht. Im hinteren Bereich sind außerdem Müll- und Lagerräume vorgesehen.

Ziel 2021

Die rund 13.500 Quadratmeter große Fläche soll im Zuge des Umbaus an den Stil des ersten Bauabschnitts angepasst werden. Letzterer verläuft von der Reichsbrücke bis zum Restaurant und wurde bereits vergangenen Juni fertiggestellt.

Die Besucher finden dort seither neue Liegeflächen, barrierefreie Fußwege, eine neue Promenade und eine treppenartige, begrünte Sitzterrasse. Mehrere Gastronomen – darunter die Brötchen-Institution Trzesniewski und die Stoli Mule Bar – bauten im Sommer mit Containern das Kulinarik-Angebot am Wasser aus.

Die Komplett-Erneuerung der Freizeitmeile soll frühestens 2021 abgeschlossen sein. Kostenpunkt: rund 14,5 Millionen Euro. Als Nächstes soll dann die Neugestaltung der gegenüberliegenden Sunken City angegangen werden.

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