Totentanz und Wiener Walzer: Was Mexiko und Österreich verbindet

Juan Jorge Bautista und Sonia Siblik beim KURIER-Interview: Beide hat es von Mexiko nach Wien verschlagen.
Wie geht es Mexikanern, die in Wien leben? Und wie halten sie Kontakt in ihr Heimatland, in dem der blutigste Wahlkampf aller Zeiten im Gang ist?

Man könnte sagen, Frida Kahlo ist in der Nähe von Wien aufgewachsen. Freilich nicht im wortwörtlichen Sinn. Doch das Geburtshaus der weltberühmten Malerin in Coyoacán, heute Teil der mächtigen Metropole Mexiko-City, liegt gleich hinter der Straße namens „Viena“, also „Wien“. Da das Haus heute ein Museum ist, passieren viele Besucher auch die „Calle Viena“.

In Wien wiederum gibt es den Mexikoplatz. Nicht eben ein Touristenmagnet, dennoch erzählt sein Name eine wichtige Geschichte: Mexiko war das einzige Land der Welt, das 1938 gegen die Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich protestierte. Zudem gewährte Mexiko vielen Österreichern Asyl, die vor den Nazis flüchteten.

Was verbindet Mexiko und Österreich sonst noch?

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