Schönbrunn: Seltene Felsenpinguine geschlüpft

APA12519882-2 - 29042013 - WIEN - ÖSTERREICH: ZU APA 0092 CI - Ein Felsenpinguin-Küken mit seiner Mutter im Polarium im Wiener Tiergarten Schönbrunn (undatiertes Archivbild). Drei Küken der bedrohten Art der Felsenpinguine sind Mitte April geschlüpft und weitere werden noch bebrütet. +++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND +++ APA-FOTO: TIERGARTEN SCHÖNBRUNN/NORBERT POTENSKY
Drei Küken der bedrohten Art erblickten Mitte April im Polarium das Licht der Welt.

Der Tiergarten Schönbrunn freut sich nach der Zweifingerfaultier-Vermehrung erneut über Nachwuchs. Drei Küken der bedrohten Art der Felsenpinguine wurden als neue Bewohner des Polariums am Montag in einer Aussendung vermeldet. Sie sind Mitte April geschlüpft, weitere Eier werden noch bebrütet. Bei Felsenpinguinen bestehen die Gelege meist aus zwei Eiern und auch im Tiergarten waren zwei der Küken in einem Nest. "Im Freiland würde nur das Stärkere der beiden überleben. Bei uns wird deshalb ein Jungtier mit der Hand aufgezogen", erklärte Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.

Drei Mal am Tag wird der Pinguin-Winzling mit fein püriertem Heringsfilet und Krill gefüttert und jeweils davor und danach abgewogen. Derzeit bringt der zwei Wochen alte Pinguin rund 450 Gramm auf die Waage. Die anderen beiden Küken werden von ihren Eltern versorgt, die ihren Nachwuchs abwechselnd wärmen und ihn mit vorverdauter Nahrung füttern.

Nördliche Felsenpinguine, die mit ihren leuchtend gelben Federbüscheln am Kopf zu den auffälligsten unter den Pinguinen zählen, brüten auf der Inselgruppe Tristan da Cunha und werden in der Roten Liste als gefährdet eingestuft. In europäischen Zoos gibt es insgesamt nur etwa 80 Tiere, die größte Gruppe lebt in Schönbrunn, dem laut eigenen Angaben einzigen Zoo weltweit, der diese Tierart jedes Jahr erfolgreich züchtet. "Wir können die saisonalen Licht- und Klimaverhältnisse ihrer Heimat simulieren und die Kolonie mit Kameras lückenlos überwachen", beschrieb Schratter die optimalen Bedingungen im Polarium.

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