Stadt prüft Finanz-Hilfe für das Restaurant Dogenhof
Erneut könnte sich ein in wirtschaftliche Schieflage geratener Gastro-Betrieb unter den Rettungsschirm der Stadt Wien flüchten: Die Dogenhof Betriebs GmbH, die in der Praterstraße seit 2020 das gleichnamige Lokal betreibt, steht in Verhandlungen mit der städtischen Beteiligungsgesellschaft „Stolz auf Wien“. Das berichtet der Standard.
Man prüfe gerade die Zahlen des Unternehmens, sagt Barbara Forsthuber, Geschäftsführerin von „Stolz auf Wien“. Sollte alles passen, würde man mit Genusschein-Kapital einspringen. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Eigen- und Fremdkapital, welches bis Ende 2028 zurückbezahlt werden muss.
Markantes Gebäude
Der Dogenhof ist vor allem wegen des Gebäudes bekannt, in dem er untergebracht ist: Ein denkmalgeschütztes Haus aus dem Jahr 1898 im venezianischem Stil. Vor dem Restaurant war hier ein Café beheimatet.
Gegründet in der Pandemie, unterstützt „Stolz auf Wien“ bisher mehr als 30 Firmen, darunter viele Gastro-Betriebe. Einige, etwa das Café Ritter in Ottakring, gerieten dennoch in Insolvenz.
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