Speisen für Weltbürger locken ins Joma
Einige Touristen stehen unter der Ankeruhr am Hohen Markt. Nachdem genug Fotos geschossen wurden, ziehen sie weiter. Den gut besuchten Schanigarten zu ihrer Linken nehmen sie kaum wahr. „Wir haben schon gehofft, dass das Joma auch für Touristen interessant ist. Im Endeffekt ist es aber ein Treffpunkt für Wiener“, sagt Thomas Figlmüller. Er leitet das vielseitige, 2012 eröffnete Lokal mit seinem Bruder Hans. Und was für ein Treffpunkt: Ohne Reservierung findet man nur mit Glück einen Platz.
Neues und Klassiker
Wer Figlmüller hört, denkt vor allem an klassische Wiener Speisen. Im Joma gibt es davon aber fast gar nichts. „Wir haben ganz bewusst versucht, etwas Neues zu schaffen“, sagt Hans. Das Joma bringt mit seinen Gerichten einen Hauch Kosmopolitismus nach Wien. Die Gerichte sind leicht, modern und vor allem gesund. Ob Shiitake-Pilze, Chia-Samen oder Beluga-Linsen – es gibt kaum ein Gericht auf der Speisekarte, das nicht die eine oder andere exklusive Zutat hat. Der Bestseller ist ein Superfood Salad (10,5 Euro).
Wer das Joma in der Wahl zum schönsten Schanigarten der Stadt unterstützen möchte, kann auf kurier.at/jettischani dafür stimmen.
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