Schwerpunkt in Wien: Zahlreiche Anzeigen gegen E-Scooter- und Radfahrer

Fahrradpolizei
Etwa zweimal im Monat führt die Polizei Schwerpunktaktionen durch, die sich auf E-Tretroller-Fahrer und Radler fokussieren.

Am Montag führten Beamte der Wiener Landesverkehrsabteilung gemeinsam mit der Fahrradpolizei einen Verkehrsschwerpunkt mit speziellem Fokus auf den Rad- und E-Scooter-Verkehr durch.

Zwölf E-Scooter-Fahrer und 197 Radler wurden dabei erwischt, wie sie eine rote Ampel ignorierten. Außerdem wurden zehn Radfahrer gestoppt, die während der Fahrt telefonieren. Insgesamt 58 Rad- und E-Tretroller-Lenker waren zudem unerlaubterweise am Gehsteig unterwegs.

Derartige Aktionen finden etwa zweimal im Monat statt. Die Beamten ahndeten gestern insgesamt 659 Übertretungen, zwei Drittel davon mittels Organstrafverfügungen vor Ort, ein Drittel durch Strafanzeigen (hauptsächlich gegen KFZ-Lenker - unter anderem wegen fehlender Lenkerberechtigung und unzureichender Kindersicherung).

Die Kontrollorte werden aufgrund bisheriger Erfahrungswerte, aber auch aufgrund von Bürgerbeschwerden oder Unfallhäufung ausgewählt. Die Anzahl der Abmahnungen aufgrund minderschwerer Übertretungen wird nicht erhoben.

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