Schwelbrand auf Wiener Eisbrecher nach 90 Minuten gelöscht

Der Wiener "Eisvogel" bei der Arbeit.
Die Brandursache ist derzeit unklar. Besatzungsmitglieder blieben unverletzt.

Hitze am Eisbrecher: Auf der "MS Eisvogel" ist es am Montagfrüh zu einem Schwelbrand im Unterdeck gekommen. Ein Mitarbeiter habe diesen bei der täglichen Routinekontrolle entdeckt, teilte der Hafen Wien am Nachmittag per Aussendung mit. Der Brand konnte nach rund 90 Minuten gelöscht werden, Personen kamen nicht zu Schaden.

Durch den Schwelbrand und die damit verbundene starke Rauchentwicklung seien vor allem die Holzvertäfelungen in den Mannschaftskabinen, der Kombüse und im Salon des Schiffes beschädigt worden, hieß es. Ruderstand, Brücke und Maschinenraum des Schiffes waren demnach nicht vom Brand betroffen. Die Brandursache sei noch nicht klar, die Erhebungen würden laufen. Auch technisch wird die MS Eisvogel nun komplett überprüft.

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