Schilfhütte brannte aus: Sperre der Autobahn

Feuerwehrleute bekämpfen einen Brand in der Nacht.
29 Feuerwehrleute kämpften in der Nacht auf Dienstag gegen einen Brand in Floridsdorf.

Gegen Mitternacht ging bei der Wiener Berufsfeuerwehr ein Notruf ein: eine mit Schilf gedeckte Hütte in Floridsdorf nach der Jedlesseer Brücke stand in Vollbrand. Von den Feuerwehrleuten mussten unter Atemschutz insgesamt fünf Löschleitungen gleichzeitig eingesetzt werden. Um den hohen Bedarf an Löschwasser zu decken, wurde Wasser aus der Neuen Donau angesaugt,
auch ein Großtanklöschfahrzeug war vor Ort.

Ein Haus steht in Flammen, dichter Rauch steigt auf.

Mehrere unstehende Hütten mussten gewaltsam geöffnet und das Brandgut mittels Ausräumhaken zerteilt werden. Gasflaschen, die geufden wurden, mussten ins Freie gebracht und gekühlt werden. 

 

Feuerwehrleute stehen im Dunkeln vor einem hellen Brand.

Starker Wind blies die Rauchschwaden auf die Donauuferautobahn (A22), weswegen diese teilweise gesperrt werden musste. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand.

Ein Gebäude steht in Flammen, umgeben von einem Bauzaun und einem Baum im Vordergrund.

Das frühere Ausflugslokal soll schon in der Vergangenheit mehrere Male in Brand geraten sein. Nun müssen Brandermittler die Ursache für die Flammen finden.

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