"Schatten eines Regenbogens": Denkmal für NS-Opfer wird am Montag enthüllt

"Schatten eines Regenbogens": Denkmal für NS-Opfer wird am Montag enthüllt
Nach langem Hin und Her bekommen homosexuelle Opfer des NS-Regimes nun ihr Denkmal im Resselpark - pünktlich zum Start des "Pride Month".

Seit fast 20 Jahren wird in der Stadt Wien darüber diskutiert - nun wird es endlich realisiert: Das Denkmal für homosexuelle Opfer des NS-Regimes im Resselpark. 

"Arcus" (Schatten eines Regenbogens) wird am kommenden Montag, 5. Juni von Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos) und Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) enthüllt, wie dem KURIER heute, Mittwoch, bestätigt wurde. 

Die Skulptur von Sarah Ortmeyer und Karl Kolbitz, die als Sieger aus einer Neuausschreibung hervorgegangen ist, wurde bereits im Mai 2022 präsentiert. Fünf halbkreisförmig gebogene, in Grautönen lackierte Stahlrohre stellen einen Regenbogen dar - aber eben nicht bunt, sondern grau.

Passanten können unter diesem Bogen verweilen, er ist sieben Meter lang und drei Meter hoch. 300.000 Euro an Budget stellte die Stadt dafür zur Verfügung. 

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