"Rote Liste": Warum Wien den UNESCO-Entscheid positiv sieht

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Der rote Weltkulturerbebeauftragte Ernst Woller reagiert in Riad gelassen, die ÖVP, Neos und FPÖ üben Kritik an der Stadt.

Am Mittwoch in der Früh fiel die lang erwartete Entscheidung in Riad (Saudi Arabien): Die UNESCO gab bekannt, dass das "Historische Zentrum von Wien" weiter auf der - sogenannten roten - "Liste des gefährdeten Welterbes" verbleiben wird. Seit 2017 ist Wiens Welterbe dort gelistet, seitdem will die Stadt die UNESCO umstimmen - inklusive vieler neuer Planungsanläufe beim umstrittenen Heumarkt-Projekt. 

Der rote Landtagspräsident und Weltkulturerbebeauftragte Ernst Woller gab sich beim Telefonat mit dem KURIER trotzdem gut gelaunt. Die Stimmung in Riad sei sehr gut. Auch die Presseaussendung der Stadt Wien wurde trotz des Negativ-Bescheids mit dem Titel „Wiens Maßnahmen zum Welterbeschutz gewürdigt“ versehen und sieht Wien auf dem richtigen Weg.

Wie kommt es zu dieser Einschätzung?

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