Putins Biker "Nachtwölfe" wollen auf ihrer Siegesfahrt wieder in Wien Halt machen

Putins Biker "Nachtwölfe" wollen auf ihrer Siegesfahrt wieder in Wien Halt machen
Die Gedenktour der Biker wurde bereits einmal unterbrochen.

In Polen sind sie an der Einreise schon gescheitert: Die russische Motorrad-Truppe „Nachtwölfe“ befinden sich seit Freitag auf einer Tour durch Europa. Die Biker wollen an den Sieg der Sowjetunion über Hitler-Deutschland vor 71 Jahren erinnern. So weit so gut, würden Mitglieder der Biker-Truppe nicht auf der Sanktionsliste der EU und den USA stehen.

Ankunft am Freitag

Die Wiener Polizei rechnet am Freitag mit der Ankuft der Biker: „Wir werden ein Auge auf sie haben“, sagt Polizeisprecher Thomas Keiblinger. Wie das Kreml-nahe Nachrichtenportal Sputnik berichtet, wurden die Motorradfahrer am Sonntag an der Grenze zu Polen an der Einreise gehindert, angeblich durften sogar Mitglieder die EU-Bürger sind, die Grenze nicht passieren.

Die „Nachtwölfe“, mit denen der russische Präsident Vladimir Putin gerne einmal eine Runde auf dem Bike dreht, wollen nun eine andere Route nehmen und vermutlich am Freitag am Heldendenkmal am Schwarzenbergplatz einen Kranz niederzulegen. Danach geht es dann weiter nach Berlin. Vergangenes Jahr wurden rund 500 Sympathisanten Zeugen dieses Schauspiels in Wien.

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