Krankenschwester stalkte Kollegin nach "erotischem Blick"

Krankenschwester stalkte Kollegin nach "erotischem Blick"
Die Angeklagte kommt mit einer Diversion davon, darf sich der Ex-Kollegin aber nicht mehr nähern.

Ein flüchtiger Blick soll es gewesen sein, der zu einem Stalking-Prozess im Landesgericht für Strafsachen in Wien geführt hat. Der Blick einer Krankenschwester in Richtung eines Oberarztes in einem großen Wiener Spital – er sei „erotisch“ gewesen, sagt die Angeklagte, die früher ebenfalls als Krankenschwester tätig war. Das habe mit ihren Wertvorstellungen gar nicht zusammengepasst. „Er hat ja Familie. Ich wollte, dass sie ihn in Ruhe lässt.“ Also mischte sie sich ein. So sehr, dass Psychoterror daraus wurde.

Der Vorfall geht ins Jahr 2017 zurück. Die angeklagte Krankenschwester meldete ihn sogar schriftlich bei der Krankenhausleitung. „Weil ich mich damit nicht wohlgefühlt habe“, erklärt sie. Auch den Oberarzt sprach sie darauf an, warum er keinen Ehering trage.

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