Polizeieinsatz auf Reichsbrücke - Berichte über entzündete Bengalfeuer

Nach Tankstellenräuberin wird gefahndet
Auf der Brücke sollen etliche pyrotechnische Lichtquellen entzündet worden sein. Zudem ging in einem Innenstadtlokal ein Gast mit Flaschen auf Securitys los.

In der Nacht auf Sonntag soll einem Bericht der Tageszeitung Heute zufolge die Wiener Reichsbrücke mit Bengalfeuern hell erleuchtet gewesen sein. Gegen Mitternacht sollen laut dem Onlinebericht bei der Copa Cagrana etliche der pyrotechnischen Lichtquellen entzündet worden sein, was ausgesehen habe, als würde es auf der Reichsbrücke brennen.

Auf KURIER-Anfrage erklärte eine Sprecherin der Landespolizeidirektion Wien, dass es einen Einsatz bei der Reichsbrücke gegeben hat. Ein Passant hatte die Beamten wegen hohen Lärmpegels alarmiert. Als die Beamten eintrafen, hätten sie allerdings keine Wahrnehmungen ein Feuer oder Lärm betreffend machen können, sagt die Polizeisprecherin.

Mit dem Umbringen bedroht

Im Einsatz war die Exekutive in der Nacht auch in einem Innenstadtlokal. „Sehr aggressiv“ soll sich ein 40-Jähriger am Samstagin dem Innenstadt-Club gegenüber anderen Gästen benommen haben.

Die Aufforderung des Personals, das Lokal zu verlassen, machte den Mann nur noch angriffslustiger: Er ging mit einer Flasche auf zwei Securitys los, berichtete die Exekutive am Sonntag. Die Polizei stellte bei dem Verdächtigen Rauschmittel sicher.

Der 40-Jährige habe den Sicherheitsmitarbeitern mehrmals mit dem Umbringen gedroht, hieß es.

Beamte nahmen ihn fest und fanden bei ihm fünf Baggys mit Marihuana „und zwei Fläschchen mit einer unbekannten Flüssigkeit“.

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