Pizzerien in Wien: Noch nicht ausgezeichnet, aber auch preisverdächtig

La Pausa: Take-Away-Pizza im Zentrum von Boboville.
Ob mit Salami oder Trüffel-Creme. KURIER-Redakteure verraten, wo es in der Hauptstadt tolle Pizzen gibt.

Es kann zwar nur einen Weltmeister geben -  Francesco Calò  mit seiner Wiener Pizzeria "Via Toledo Enopizzeria". Aber auch ein Besuch in diesen Wiener Pizzerien lohnt sich. Hier eine Auswahl der Lieblinge der KURIER-Redakteure.

Pizza Randale Hipper Laden in der ehemaligen Transporter-Bar. Setzt auf Klassiker im neapolitanischen Stil, aber auch auf Eigenkreationen wie „Wiener Blut“ (belegt mit Blunze und Apfel) oder „Bud“ (eine Hommage an Bud Spencer – mit Wildschwein-Fenchel-Salsiccia, 13,90 Euro) 5., Kettenbrückengasse 1 und 2., Heinestraße 15.

La Spiga  Wahrer Geheimtipp. Von außen würde man eher keine so grandiose Pizzeria erwarten. Hier gehen Italiener essen, man kennt die Leute am Nebentisch und es kann schon mal lauter werden. Die Preise stimmen. 7., Lerchenfelder Str. 65.

La Delizia Alte Schwarz-Weiß-Fotos an der Wand, rot-weiß karierte Stoffdecken und eine rustikale Einrichtung. Wie es beim guten Italiener sein soll. Auch diese Pizzeria muss man kennen, damit man auf das Lokal kommt. Super neapolitanische Pizzen zum guten Preis. 8., Florianigasse 19.

Riva Favorita Die gehypte Pizzeria Riva hat im vierten Bezirk ein weiteres Lokal eröffnet. In modernem Ambiente findet man hier neben Klassikern auch ausgefallene Kreationen. Zudem stehen vegane und „crispy“ Pizzen auf der Karte. 4., Favoritenstraße 4/6, 9., Schlickgasse 2.

Pizzerien in Wien: Noch nicht ausgezeichnet, aber auch preisverdächtig

Die Pizzeria Riva Favorita auf der Favoritenstraße.

Ribelli Auf der Karte des unlängst im 25hours Hotel eröffneten Ribelli stehen Pizza-Klassiker wie Margherita oder Diavolo und Kreativkreationen wie Trüffelcreme-Pizza mit eingelegten Steinpilzen oder Tonno mit karamelisiertem Zwiebel. 7., Lerchenfelderstr. 1.

L’Authentico Feiner Boden, der am Rand dick und saftig ist, zubereitet im stilechten Stefano Ferrara Ofen, garniert mit Zutaten, die aus Süditalien importiert werden. Nach der Schließung des L’authentico giardino gibt es die neapolitanischen Pizzen noch in Döbling. 19., Grinzinger Allee 30.

La Pausa Die Schlange der Hungrigen reicht meistens bis auf die Straße. Das La Pausa ist der Ableger einer Berliner Mini-Kette und hat Wien-Neubau im Sturm erobert. Pizza-Schnitten kosten 2,80 Euro; besonders beliebt ist die Pizza mit hauchdünnen Melanzani-Scheiben. 7, Neubaugasse 65.

Da Salvatore Kleines Lokal am Stadtrand in Ober St. Veit. Wirbt mit dem Slogan „La vera pizza napoletana“ – und hält dieses Versprechen auch. Neben Klassikern gibt es wechselnde Kreationen mit Pistazie, Radicchio und Co. Eines ist allen Pizzen gemein: der großartig dicke Rand, an dem der Teig so richtig schöne Blasen schlägt. 13., Hietzinger Hauptstr. 153.

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