Pannendienst: Tausende Einsätze wegen Rekordkälte

Pannenfahrer pausenlos unterwegs.
Tiefe Temperaturen sorgen für Einsatzplus bei ÖAMTC und ARBÖ.

100.000 Mal musste die ÖAMTC Pannenhilfe im vergangenen extrem kalten Jänner ausrücken. Das bedeutet nach Angaben des Clubs vom Donnerstag gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Plus um 33 Prozent. Auch der ARBÖ-Pannendienst verzeichnete ein Einsatzplus von 20 Prozent, wie er am Mittwoch mitteilte.

Anstieg

Gerhard Samek, Leiter der ÖAMTC Pannenhilfe für Wien, Niederösterreich und das Burgenland, sagte: "dass es vor allem in Salzburg zu einem Anstieg der Einsatzhäufigkeit von 90 Prozent im Vergleich zum Jänner des Vorjahres kam." Für den ARBÖ war der vergangene Monat mit 43.000 Einsätzen der arbeitsreichste Jänner seit zehn Jahren. Für das Versagen der Fahrzeuge seien in erster Linie streikende Autobatterien, aber auch eingefrorener Dieseltreibstoff oder zugefrorene Kraftstofffilter verantwortlich gewesen, betonten die Autofahrerklubs.

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