Neuer Corona-Fall an Wiener Volksschule: Mehrere Schüler heimgeschickt

Vorbereitungen für die Wiedereröffnung der Volksschule Guntramsdorf
Drei Geschwister dürften sich zuhause angesteckt haben, waren allerdings völlig symptomfrei.

Aufregung unter Eltern gab es gestern, Dienstag, an der Wiener Volksschule Pannaschgasse, nachdem Gerüchte von infizierten Schülern die Runde machten. Wie die Kronen Zeitung erfuhr, bestätigte die Direktorin der VS die Verdachtsfälle mittlerweile.

Auf KURIER-Anfrage war zudem zu erfahren, dass drei Geschwister betroffen sind, deren Großmutter ursprünglich an Corona erkrankt war. Allerdings wird seitens der Volksschule betont, dass die Kinder nur am 18. Mai, also dem ersten Tag des Schul-Neustarts am Unterricht teilgenommen hätten und zu dieser Zeit völlig symptomfrei gewesen seien. Laut Gesundheitsbehörde habe für die anderen Kinder der Volksschule aufgrund der zeitlichen Distanz aber keine Ansteckungsgefahr bestanden.

Aus Sicherheitsgründen wurden jetzt dennoch die Schüler der betroffenen Klassen in 14-tägige Quarantäne geschickt. Für alle anderen Kinder geht der Unterricht wie gewohnt weiter.

Bestätigung in Volksschule Marktgasse

Wie berichtet, gab es in der Volksschule Marktgasse einen vergleichbaren Fall, bei dem eine Mutter positiv getestet wurde, woraufhin auch ihre Söhne getestet wurde.

Bei einem der beiden verlief der Test positiv. Alle Schüler und Lehrer, die Kontakt zu dem infizierten Kind hatten, befinden sich mittlerweile ebenfalls in Quarantäne und werden nun getestet.  

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