Nach überstandener Krebserkrankung droht 16-jährigem Jaba Abschiebung

Nach überstandener Krebserkrankung droht 16-jährigem Jaba Abschiebung
Vor fünf Jahren ist Familie Begiashvili von Georgien nach Österreich gezogen und laut Anwalt vorbildlich integriert: Die Eltern arbeiten, die Kinder sind gute Schüler und in Sportvereinen aktiv. Laut zuständiger Behörde ist das aber zu wenig, um bleiben zu dürfen.

"Das Land Österreich hat meiner Familie ein zweites Leben geschenkt, als sie vor fünf Jahren aus Georgien hergekommen sind", sagt Zaza Tsutsunashvili, der Onkel des 16-jährigen Jaba. Dieses neue Leben könnte sich bald aber drastisch ändern: Der gesamten Familie Begiashvili droht die Abschiebung.

Öffentlich gemacht hat den Fall ein Lehrer von Jaba auf der Plattform X (vormals Twitter), der sich - als Privatperson - dafür stark macht, dass sein Schüler in seiner neuen Heimat Österreich bleiben darf. 

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Jaba wurde im Jänner 16 Jahre alt, ist Klassensprecher einer vierten Mittelschul-Klasse und Mitglied in einem Schwimmverein. Und er hat Leukämie. Als er 12 Jahre alt war, bekam er die Diagnose, erzählt sein Onkel, der mittlerweile seit 23 Jahren in Wien lebt.

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