Mann nach Stichverletzung in Wien gestorben
Ein 45-Jähriger, der am Donnerstagabend in einer Wohnung in Wien-Landstraße mit einem Messer schwer verletzt wurde, ist am Freitag im Krankenhaus gestorben. Der Mann habe eine Verletzung der Oberschenkelarterie erlitten, sagte Polizeisprecherin Michaela Rossmann.
Hintergründe weiter unklar
Bei der Auseinandersetzung dürfte ein Mann am Donnerstagabend bei einem Streit seinen Kontrahenten mit einem Küchenmesser schwer verletzt und sich dann selbst Schnittverletzungen zugefügt haben. "Die Hintergründe sind unklar", sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger am Freitag. In der Tatwohnung wurde ein geringe Menge an Cannabis gefunden.
Zwei Stiche mit Küchenmesser zugefügt
Die Polizei stieß am Donnerstagabend am Paulusplatz auf einen Mann, der blutige Schnittverletzungen auf den Armen aufwies. Der Verletzte erklärte den Beamten, dass er kurz zuvor mit einem Bekannten in dessen Wohnung eine Auseinandersetzung hatte. Dabei hätte er ihm zwei Stiche mit einem Küchenmesser zugefügt. "Danach gab er an, sich selbst Schnittverletzungen zugefügt zu haben", sagte Hahslinger.
Tatsächlich lag in der Wohnung ein Mann mit schweren Stichverletzungen. Noch an Ort und Stelle führte der Rettungsdienst Erste-Hilfe-Maßnahmen durch. Nach 45 Minuten wurde der Schwerverletzte in ein Spital gebracht, wo er am Freitag starb.
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