Land Burgenland kauft Wiener Lustspielhaus um einen Euro

Land Burgenland kauft Wiener Lustspielhaus um einen Euro
Mobile Bühne soll erhalten bleiben, Verwendungsmöglichkeiten werden erst geprüft.

Das Land Burgenland hat das Wiener Lustspielhaus gekauft, das heuer aufgrund der coronabedingten Einnahmerückgänge zum letzten Mal bespielt wurde. Ziel sei es, die mobile Bühne zu erhalten und "vor der Zerstörung zu bewahren", bestätigte ein Sprecher aus dem Büro von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Montag auf APA-Anfrage einen Bericht des ORF Burgenland.

Gekostet habe das einen symbolischen Euro. Nun sollen Verwendungsmöglichkeiten geprüft werden.

Ins Lager

Die Konstruktion wird vorerst eingelagert. Danach soll "ohne Zeitdruck und ohne wirtschaftliches Risiko" überlegt werden, wie sie künftig verwendet werden kann.

Bisher war der von der Wien Energie geschaffene und später Adi Hirschal überlassene zwölfeckige Zeltbau auf dem Platz Am Hof in der Wiener Innenstadt zu Hause. Mit 25 Metern Durchmesser und neun Metern Höhe bietet er Platz für rund 400 Besucher.

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