KURIER-Aktion: Verraten Sie uns Ihren Lieblingsplatz

Blick über Wien mit Windrädern am Horizont, von zwei Personen beobachtet.
Wien hat unzählige schöne Grätzeln. Der KURIER lädt seine Leserinnen und Leser ein, ihre Lieblingsorte fotografisch festzuhalten. Das Wien-Team macht mit persönlichen Einblicken den Anfang.

Urbanes Treiben auf den Märkten und in den Innenstadtbezirken, versteckte Kraftorte, verschlafene Grätzel, Wasser – und viel Grünraum: Die Stadt hat in ihren 23 Bezirken endlos viele schöne Fleckerl. Und zu manchen entwickelt man auch eine ganz besondere Beziehung.

Der KURIER lädt Sie, liebe Leserinnen und Leser ein, Ihre liebsten Orte in Wien mit anderen zu teilen: Machen Sie einen Schnappschuss und erzählen Sie uns in einigen Sätzen, welche Geschichten und Emotionen Sie mit dem gewählten Ort verbinden.

Eine breite Auswahl aus allen Einsendungen veröffentlichen wir am 1. April in unserer vierteljährlichen Wien-Sonderbeilage, im Internet und in unserem täglichen „Nur in Wien“-Newsletter.

Einsendeschluss für Ihre Fotos und Texte – einfach per Mail an wien@kurier.at – ist der 27. März. Wir freuen uns auf Ihren ganz persönlichen Blick auf die Stadt.

Und um die Vorfreude zu steigern und für Inspiration zu sorgen, machen die Redakteurinnen und Redakteure des Wien-Teams des KURIER heute den ersten Schritt – mit Bildern ihrer persönlichen Lieblingsplätze.

Treffpunkt Yppenplatz

Die Gastrozeile und den Wochenmarkt hier kennen wohl die meisten, aber das wahre Herz des Yppenplatzes schlägt dort, wo nichts gekauft oder konsumiert werden muss. Tagsüber Pausenraum und Sportplatz, abends Treffpunkt für Menschen der verschiedensten Altersstufen und Hintergründe – so muss Großstadt. (Andreas Puschautz)

Zwei Personen überqueren einen Platz mit Graffiti-Kunst und Metallstrukturen in Wien.

Jesuitenwiese

Jetzt, wenn es endlich wärmer wird, schlägt die Stunde der Jesuitenwiese in der Leopoldstadt. Die Bäume blühen, das Gras sprießt, die Sonne scheint – von früh bis spät. Denn auf der Jesuitenwiese steht nichts im Weg. Da kann man liegen, lesen, Federball spielen. Wer den Eismann verpasst, tröstet sich mit Kaffee und Kuchen vom 1er-Beisl. (Julia Schrenk)

Eine Wiese voller gelber Löwenzahnblüten im Park.

Friedhof Stammersdorf-Ort

Morbidität, Urbanität und Vinophilie an einem Fleck vereint der Friedhof Stammersdorf-Ort – und ist damit wohl einer der Wienerischsten Plätze der Stadt. In den umliegenden Kellergassen lässt es sich wunderbar spazieren und radeln. (Stefanie Rachbauer)

Ein Weg führt durch einen Friedhof mit Bäumen und Grabsteinen unter blauem Himmel.

Donaukanal

Sorgt auf einer U4-Fahrt für urban-gute Laune: Nach der Station Schwedenplatz (Fahrtrichtung Heiligenstadt) rechter Hand aus dem Fenster schauen und die Graffitis bewundern. Am besten in der Früh, wenn die Sonne rauskommt. (Christoph Schwarz)

Eine Uferpromenade mit Graffiti-Kunst entlang eines Flusses in Wien.

Liesingbach

Wer nicht im 23. Bezirk wohnt, hat ihn mitunter gar nicht auf dem Schirm: den Liesingbach. Lesen, spazieren, in Gummistiefeln Abenteuer erleben – alles ist hier möglich. Enten trifft man hier immer. Wenn man Glück hat, auch Reiher. (Agnes Preusser)

Ein Bachlauf schlängelt sich durch eine baumbestandene Landschaft.

Altes AKH

Noch vor Eröffnung des MQ wurde mit dem Alten AKH aufgezeigt, wie man historische  Bausubstanz sinnvoll nachnutzen kann. Die begrünten Höfe mit ihren Lokalen sind Sommer wie Winter ein willkommener Rückzugsort. (Josef Gebhard)
 

Ein Brunnen der Universität Wien vor einem belebten Park mit der Votivkirche im Hintergrund.

Franziskanerplatz

Papst Franziskus würde sich  hier definitiv wohlfühlen. Nicht nur wegen des Klosters  seiner Ordensbrüder. Der Mosesbrunnen, die schmucken Häuser, das „Kleine Café“ und das Kopfsteinpflaster machen den Platz zu einem Stück Italien in Wien. (Nina Oezelt)

Ein Platz in Wien mit einer Statue und historischen Gebäuden wie dem Kleinen Café.

Kaiserwasser

In Wien muss man für den Sprung ins Wasser nicht weit fahren. Mit dem Rad oder mit der U-Bahn geht es zum Kaiserwasser im 22. Bezirk. Wer sich darauf einlässt, kann hier mit den Karpfen um die Wette schwimmen. (Anna Perazzolo)

Die UNO-City und der DC Tower spiegeln sich im Wasser in Wien.

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