Hund bei Vernissage im Palais Kinsky zu Tode getreten

Hund bei Vernissage im Palais Kinsky zu Tode getreten
Prozess: 49-jähriger Verdächtiger spricht von Erinnerungslücken. "Ich hab nix gegen Tiere."

Die kleine Malteserhündin Indie kauerte benommen an der Wand. "Ich hab ihr über den Kopf gestreichelt, damit sie weiß, dass ihr jemand hilft", sagt eine Zeugin. "Dann hat sie ein Geräusch gemacht... das habe ich noch nie gehört."

Wenig später war die kleine Hündin tot. Sie war zu Tode getreten worden.

Täter soll ein 49-jähriger Wiener gewesen sein. Zu seiner Verhandlung im Landesgericht für Strafsachen in Wien am Montag kommt er ohne Pflichtverteidiger. Dass Pressevertreter bei seiner Verhandlung anwesend sind, passt ihm gar nicht. "Ihre Verhandlung ist öffentlich", klärt ihn die Richterin auf. "Name des Vaters?", fragt sie ihn. "Weiß ich nicht. Da müssen Sie meine Mutter fragen", bekommt sie zur Antwort.

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