Flucht vor der Hitze: Das sind die 10 besten Freibäder in Wien

Der Duft nach Sonnencreme. Der Geschmack von Eis und Pommes. Ins kühle Wasser springen, um die Wette rutschen oder einfach nur auf der Liegewiese entspannen: Jeder verbindet etwas anderes mit einem gelungenen Sommertag im Freibad.
Das sind die schönsten Badeplätze Wiens
Der KURIER bietet Ihnen dazu eine – natürlich streng subjektive – Auswahl:
Platz 1: das Krapfenwaldbad
Da wäre natürlich das Krapfenwaldl (siehe Titelbild oben), das wohl auch objektiv zu den Top-Bädern der Stadt zählt. Das höchstgelegene Bad Wiens bietet einen spektakulären Ausblick über die Stadt. Vorsicht: An schönen Tagen rechtzeitig kommen, um noch einen guten Platz zu ergattern. (Besonderheit: Panorama. Eintritt: 2,60–7,60 Euro. Lage: Krapfenwaldg. 65–73)

Das Strandbad Gänsehäufel liegt an der alten Donau.
Platz 2: Gänsehäufel
Das größte Freibad der Stadt wiederum ist das Gänsehäufel: Bis zu 30.000 Besucher haben hier Platz. Es besteht seit 1907 und seinen Namen verdankt es übrigens tatsächlich den Gänsen, die einst hier gezüchtet wurden. Heutzutage bietet es einen Badestrand, drei beheizte Becken sowie einen FKK-Bereich. (Besonderheit: Bandbreite. Eintritt: 2,60–7,60 Euro. Lage: Moissigasse 21)

Das Höpflerbad in Liesing ist unter anderem bei Familien sehr beliebt.
Platz 3: Höpflerbad
Deutlich ruhiger geht es hingegen im Vergleich im Höpflerbad in Liesing zu, das dank seiner Lage am Stadtrand meist nicht überlaufen ist. Es bietet unter anderem eine Wasserrutsche, Trampolin, Tischtennis oder Volleyball. (Besonderheit: Familiär. Eintritt: 2,60–7,60 Euro. Lage: Endresstraße 24–26)

Badespaß mitten in der Stadt bietet das Badeschiff.
Platz 4: Badeschiff
Um sich abzukühlen, muss man aber nicht unbedingt an den Stadtrand fahren: Mitten im Herzen der Stadt, am Donaukanal, liegt das Badeschiff. Ein weiterer Pluspunkt: Bis 22 Uhr kann man im Pool über dem Donaukanal schwimmen. (Besonderheit: Urban. Eintritt: 7,50–9,50. Lage: Schwedenplatz)
Platz 5: Pier 22
Neu gestaltet wiederum ist der Pier 22, direkt bei der U1-Station Donauinsel. Hier gibt es Gastro aus aller Welt und auch eine Outdoor-Fitnesszone mit guten Sportmöglichkeiten. (Besonderheit: Neuheit Eintritt: frei. Lage: nahe U1 Donauinsel)

Ein Stück Natur in der Stadt: das Mühlwasser.
Platz 6: Lobau
Wer hingegen dem Trubel der Stadt ganz entfliehen möchte, dem sei die Lobau ans Herz gelegt: Hier kann man jede Menge idyllische Badebuchten entdecken, beispielsweise die Panozzalacke: Dank des seichten Wassers ist sie auch für Familien mit Kindern gut geeignet. (Besonderheit: Natur. Eintritt: frei. Lage: zum Beispiel Nähe Lobgrundstraße)

Das Schafbergbad bietet viel Action und die längste Wasserrutsche der Stadt.
Platz 7: Schafbergbad
Ebenfalls ideal für Kinder und Jugendliche ist das Schafbergbad: Es bietet die längste Wasserrutsche der Stadt. Und wem das noch nicht genug Action ist, der kann sich auf dem Trampolin, beim Fußball oder beim Beachvolleyball austoben. (Besonderheit: Action. Eintritt: 2,60–7,60 Euro. Lage: Josef-Redl-Gasse 2)

Das Schönbrunner Bad ist nicht als Schwimmbad, sondern als als Treffpunkt mit guter Gastronomie beliebt.
Platz 8: Schönbrunner Bad
Eher gediegen geht es im Schönbrunner Bad zu: „Schick bräunen, wo einst Kaiser Franz Josef schwimmen lernte“, ist der aktuelle Slogan des Bads. Auf der Liegewiese gilt jedenfalls: sehen und gesehen werden. Und ist das Wetter einmal schlecht, bieten der Wellness- und Fitnessbereich eine gute Alternative, sich einen entspannten Sommertag zu machen. Schwimmen ist im Schönbrunner Bad übrigens auch nach der Arbeit bis 20.30 Uhr möglich. (Besonderheit: Chic. Eintritt: 11–19 Euro. Lage: Schlosspark Schönbrunn)
Platz 9: Kongressbad
Wer es klassisch, aber lieber etwas bodenständiger bevorzugt, dem sei ein Besuch des Kongressbads in Ottakring empfohlen: Teile des Hauptgebäudes aus dem Jahr 1928 stehen unter Denkmalschutz und erinnern an den Charme vergangener Zeiten. Mehrere Becken samt Rutsche, Strömungskanal und Whirl-Liegen sorgen natürlich für zeitgemäßen Freibad-Spaß. (Besonderheit: Klassisch. Eintritt: 2,60–7,60 Euro. Lage: Julius-Meinl-Gasse 7a)

Der 200-Meter-Sandstrand sorgt für Karibik-Flair in Wien.
Platz 10: "Pirat Bucht"
Und noch ein Tipp zu guter Letzt: Beim Sandstrand „Pirat Bucht“ an der Neuen Donau kommt dank des 200 Meter langen Sandstrands beinahe Karibik-Feeling in der Stadt auf. Auf Holzbänken und unter Bäumen kann man es sich gemütlich machen. Und der flache Einstieg ins Wasser ist auch für Kinder geeignet. (Besonderheit: Karibisch. Eintritt: frei. Lage: beim Kaisermühlendamm)
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